So können Sie mitmachen!

Geschichtswerkstatt: Schulen in Moabit und Tiergarten

Teil 2 der Geschichtswerkstatt startet im Oktober

Das Herbstprogramm der vom Heimatverein und Geschichtswerkstatt Tiergarten e.V. jetzt in Eigenregie organisierten Kurse beschäftigt sich wieder mit Schu­len in Moabit und Tiergarten und zwar schwer­punkt­mäßig mit den weiter­füh­renden Schu­len. Hier ist das Programm herunterzuladen.

Postkarte 1917, Sammlung Brigitta Lizinski

Nachdem im Früh­jahr diesen Jahres der erste Teil der Geschichts­werk­statt zu Schulen im Orts­teil in der katho­lischen St. Paulus Grund­schule stattfand, zieht er jetzt in die Miriam-Makeba-Grund­schule in der Zinzen­dorf­straße 16 um, bis auf einen Termin, der im Vorort-Büro des Quar­tiers­manage­ments Beussel­straße in der Rostocker Straße 35 stattfinden wird. Alle sechs Termine finden Mitt­wochs um 17 Uhr statt – jede Woche vom 11. Oktober bis zum 15. November und dauern 90 Minuten.

Sie können zum ersten Termin am 11. Oktober kommen und sich dort anmelden. Die Teil­nahme­gebühr für die 6 Sitzungen beträgt 20 Euro, Exkur­sionen kosten 5 Euro für Mit­glieder, ansonsten 6 Euro.

Die Reihe startet am 11. Oktober mit der Ein­führung von Anita Mächler: Schulen in staat­licher und freier Träger­schaft; Schulen in Preußen im 19. Jahr­hun­dert. Beim zweiten Termin am 18. Oktober, der im QM Büro in der Rostocker Straße 35 stattfindet, wird die Broschüre „Erziehungs- und Bildungswesen in Moabit-Hansa“ von G. Gramberg und H. Pakull, erschienen 1925 in der Reihe Groß-Berliner Heimatbücher, vorgestellt. Der Heimatverein und Geschichtswerkstatt Tiergarten e.V. hat diese Schrift neu herausgegeben. Der Text ist nicht mehr in Fraktur gesetzt, also für heutige Leser*innen leicht lesbar. Auch die Reproduktion der Illustrationen wurde verbessert. Der Druck wurde durch den Aktionsfonds des Quartiersmanagements Beusselstraße gefördert.

In den folgenden Terminen geht es um einzelne weiterführende Schulen. Anita Mächler wird am 25. Oktober die Geschichte des Berlinischen Gymnasiums zum Grauen Kloster in Mitte darstellen. Am 1. November berichtet Brigitta Lizinsky über das königliche Luisen-Gymnasium und das Dorotheenlyzeum. Herr Schulze-Marmeling stellt am 8. November den ehemaligen Schulstandort in der Wilsnacker Straße 3 vor mit dem Lyzeum de Mugica und der Oberschule der Jüdischen Gemeinde zu Berlin. Am 15. November geht es mit allen drei Referent*innen um ausgewählte weitere Schulen, das Heinrich-von-Kleist-Gymnasium und die Heinrich-von-Stephan-Gemeinschaftsschule. Eine Exkursion in diese Schule ist geplant.

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