»Die Mitarbeiter haben Überragendes geleistet«
Mittes Gesundheitsstadtrat Ephraim Gothe im Gespräch über die heiße Pandemie-Phase, den Einsatz des Gesundheitsamts, Hotspots und Tourismus
Herr Gothe, im März und April hatten Sie alle Hände voll zu tun: vor allem als Stadtrat für Gesundheit, aber auch für Stadtentwicklung, zeitweise zusätzlich als stellvertretender Bezirksbürgermeister. Ging es denn in Ressort Stadtentwicklung überhaupt während des Lockdowns weiter?
Dort wurde wie fast überall in den Verwaltungen zunächst einmal vieles heruntergefahren und ins Home-Office verlegt, zudem war ein Teil der Mitarbeiter krisenbedingt als Verstärkung im Gesundheitsamt eingesprungen. Bei der Stadtentwicklung sind die Auswirkungen aber nicht so unmittelbar, weil z.B. Genehmigungsverfahren langwelliger verlaufen. Und auf den Baustellen wurde die ganze Zeit weitergearbeitet. Inzwischen fahren wir den Betrieb peu à peu wieder hoch, Mitte Mai waren wir wieder bei etwa 70% unserer Leistungsfähigkeit. Aber im Straßen- und Grünflächenamt herrscht immer noch Personalmangel, und so müssen auch größere Projekte wie der Spreeuferweg oder die Bremer Straße noch etwas warten.
Seit Anfang März war das Gesundheitsamt, das ja sonst eher unterbesetzt ist, im Corona-Großeinsatz. Können Sie uns kurz die Anfangsphase schildern?
Die heiße Phase dauerte von den ersten Märztagen etwa bis Ostern. Es war ein Ausnahmezustand: Quasi über Nacht richteten wir im Rathaus Wedding ein Lagezentrum ein, das Personal beim Infektionsschutz wurde von 20 auf 160 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hochgefahren. Es war eine tolle Erfahrung, binnen kürzester Zeit ein so großes, so hochmotiviertes Team zusammenzukriegen. Aus allen Ämtern sprangen je zwei oder drei Personen ein und übernahmen Telefondienste, u.a. bei der Corona-Hotline des Bezirks, das Ordnungsamt stellte Fahrzeuge zur Verfügung. Insgesamt waren sechs Ärzte-Teams im Einsatz, um Kontaktpersonen zu besuchen und zu testen.
Auch viele Freiwillige aus dem medizinischen Bereich meldeten sich: Ärzte, Studenten; zwei kamen vom RobertKoch-Institut und zwei vom Landesamt für Gesundheit und Soziales. Also viele Spezialisten, die wir gut brauchen konnten. Und der Amtsleiter des Gesundheitsamtes Mitte, Dr. Murajda, ist ja selbst Virologe und hat sehr gute Kontakte. So verfügten wir über ein fachkundiges medizinisches Team, das darüber hinaus auch gut mit der Forschung vernetzt ist. Im Labor der Charité werden unsere Tests analysiert, mit dem Institut von Dr. Christian Drosten pflegen wir sehr guten und stetigen Kontakt. Wir haben also eine erstklassige wissenschaftliche Beratung.
Wie ging es dann weiter?
Zu Ostern wurde klar, dass aus dem Sprint ein Marathon wird, die Grundstruktur und Eindämmungsstrategie musste also fortgeführt werden. Zum Glück arbeiten einige der Ärzte, die sich freiwillig meldeten, nun auf Honorarbasis weiter, und ich hoffe, dass sie jetzt auch länger beim Gesundheitsamt bleiben: Wir haben da noch ungefähr zehn offene Stellen. Derzeit arbeiten also 20 Ärzte im Gesundheitsamt.
Zudem haben wir das Test-Areal auf dem Zentralen Festplatz, dort verlaufen die Tests inzwischen wesentlich effektiver und wir haben freie Kapazitäten, man kann jetzt auch zu Fuß oder mit dem Rad kommen. Getestet werden Bürger aus Mitte, die flüchtigen Kontakt mit einer infizierten Person hatten und Symptome haben, vor allem aber Mitarbeiter des Bezirksamts, medizinisches Personal, Pflegekräfte z.B. aus Seniorenheimen, Apotheker. Notwendig ist aber zuvor ein Anruf.
Auf welche Hotspots sind Sie in der ersten Phase gestoßen, wo kam es zu den meisten Infektionen?
Zunächst in den Kneipen, Clubs und Bars. Es fing mit der »Trompete« in der Lützowstraße an, wo am Abend des 29. Februar ca. 30 Personen von einem einzigen Infizierten angesteckt wurden. Und am Wochenende vor der Schließung der Clubs kam es noch in Kater Blau am Holzmarkt zu Ansteckungen. Die Clubschließung war also ein sehr wichtiger Schritt. Es gab aber auch einen Kirchenchor als Infektionsherd, bei dem uns der personelle Zusammenhang lange nicht klar war. Beim gemeinsamen Singen scheint sich das Virus besonders schnell zu verbreiten. Später ging es vor allem darum, zu verhindern, dass Pflegeheime und Krankenhäuser sich zu Hotspots entwickeln. Ein Pflegeheim mussten wir z.B. komplett unter Quarantäne stellen, nachdem sich herausgestellt hatte, dass eine Putzfrau infiziert war.
Im Nachhinein muss man sagen: Hätten wir in den ersten Tagen mehr solcher Hotspots wie die »Trompete« gehabt, wäre eine Nachverfolgung unmöglich geworden. Doch in den letzten Wochen haben wir festgestellt, dass wir so gut wie alles nachverfolgen konnten. Insgesamt war es eine gute gemeinsame Leistung Berlins.
Spielten in Mitte zu Beginn auch Skiurlauber z.B. aus Österreich eine Rolle?
Es gab tatsächlich viele, die von dort Corona mitbrachen, beispielsweise Rückkehrer aus Südtirol. Über die Clubs und Bars verbreitete sich das Virus dann weiter. In Mitte war zunächst eine klar begrenzte soziale Gruppe betroffen, also eher die gutsituierte, hedonistische. Dagegen waren migrantisch geprägte Milieus, z.B. im Wedding, weit weniger betroffen.
Eine Milieustudie könnte weiterhelfen, die Verbreitungen in Mitte und ganz Berlin zu erklären. Auffällig war beispielsweise die geringe Zahl der an Corona Verstorbenen in Mitte, obwohl wir unter den Berliner Bezirken immer die höchste Gesamtzahl von Infizierten hatten. Eine Ursache könnte sein, dass viele jüngere Personen hier leben, die aus anderen Bundesländern zugezogen sind. Bei ihnen war jedoch die Möglichkeit der Weitergabe an die Risikogruppe der älteren Generation gering, da deren Eltern und Großeltern ja nicht in Berlin wohnen. Dagegen sind die Infektionsketten in Berlin interessanterweise kaum in familiäre Verbände wie zum Beispiel in türkische Großfamilien vorgestoßen.
Ende März wurden für den Bezirk Mitte noch etwa 200 neue Fälle pro Woche registriert, Mitte Mai dagegen nach Angaben des RKI nur noch sieben. Es gibt also inzwischen viel weniger Infizierte und Kontaktpersonen. Welche Aufgaben übernimmt das Gesundheitsamt in dieser Phase?
Trotz wesentlich geringerer Fallzahlen ist der Aufwand nach wie vor sehr hoch. So können an einem einzigen Fall sehr viele Kontakte hängen. Bei der Putzfrau im Pflegeheim waren es allein rund 200, die getestet werden mussten. Wir brauchen also die medizinischen Teams immer noch dringend.
Arbeitsintensiv war auch die Einrichtung der bislang einmaligen Quarantäne-Station für wohnungslose Erkrankte samt einer rund um die Uhr geöffneten Herberge, die zusammen mit der Berliner Stadtmission und mit Unterstützung der Sozialsenatorin aufgebaut werden konnte.
Und es besteht großer Beratungsbedarf. Der Fokus liegt hier bei Schulungen zu Hygieneregeln in den Pflegeeinrichtungen und Altersheimen. Zudem sollen Schulen und Kitas möglichst schnell Hygienekonzepte aufstellen und umsetzen. Da wir es nicht schaffen, in kurzer Zeit alle 56 Schulen in Mitte zu begehen, coachen wir gezielt die Schulleitungen in gemeinsamen Terminen.
Ganz wichtig ist auch der von uns eingerichtete digitale Chatbot »Dein Gesundheitsamt Mitte«, der sehr gut läuft und die Hotline doch sehr entlastet. (s.u.)
Mitte ist auch ein Hotspot des Tourismus. Besteht nicht die Gefahr, dass durch Touristen und Besucher die Infektionszahlen wieder in die Höhe schnellen?
Ganz sicher besteht die Gefahr. Derzeit sind viele Grenzen ja noch geschlossen. Andererseits sind Hotellerie und Gastronomie gerade auf Berlinbesucher dringend angewiesen. Wir müssen also sehr auf die Einhaltung der Hygienevorschriften in den Beherbergungsbetrieben achten. Ich kann mir zum Beispiel kaum vorstellen, dass in den Hostels derzeit wieder Schulklassen in Mehrbettzimmern übernachten. In größeren Hotels dagegen kann man durch organisatorische Maßnahmen die Ansteckungsgefahr deutlich reduzieren. Für das lokale Infektionsgeschehen entscheidend sind aber auch die Verhältnisse in den Urlaubsorten, in denen Berliner Urlaub machen. In Deutschland werden also die Gesundheitsämter insgesamt kooperieren und eine sehr gute Mannschaftsleistung erbringen müssen.
Zum Schluss: Hätten Sie sich jemals träumen lassen, dass Sie einmal mit dem Gesundheitsressort so gefordert sind?
Nein, ganz sicher hätte ich mir das nicht träumen lassen. Und dabei hatte ich schon vor zwei Jahren, als das Gesundheitsamt von Schimmel befallen war mit allen Konsequenzen, geglaubt: Wenn wir das schaffen, bin ich eigentlich für alles gewappnet.
Lassen Sie mich an dieser Stelle die Gelegenheit nutzen und den Kollegen im Bezirksamt und in der Senatsverwaltung, den vielen Freiwilligen, Helferinnen und Helfern danken, die in den letzten Wochen dabei geholfen haben, das Containment so erfolgreich durchzuführen. Vor allem aber haben natürlich die Mitarbeiter des Gesundheitsamtes Überragendes geleistet, oft bis spät in die Nacht hinein und über das Wochenende. Für mich war es eine geradezu berauschende Erfahrung zu erleben, was man gemeinsam alles schaffen kann, was Verwaltung leisten kann, wenn man auch mal die eingefahrenen Wege verlässt. Das war ein echtes Gemeinschaftserlebnis.
Interview: Christof Schaffelder, Ulrike Steglich, Fotos: Christoph Eckelt, bildmitte
Den Chatbot des Gesundheitsamts Mitte findet man im Internet mit dem Link: bots.chatbottery.com/Gesundheitsamt
Zuerst erschienen in der „ecke turmstraße„, Nr. 2 – juni 2020
Inzwischen gibt es seit 4 Monaten die bekannten Lockerungen und Normalisierungen der Coronakrise in Deutschland wie in Berlin, und verweise auf die aktuellen Medien und Ereignisse hierzu.
Erfreulich, dass auch in Moabit jetzt wieder was stattfindet wie letzte Woche der Ortstermin, wo ich folgenden hier etwas verkürzten Appell vor knapp 100 Teiln. verteilt habe:
Zeitgerechte weitere Öffnungen der Stadtbibliotheken und andere Einrichtungen dringend geboten
Seit einigen Wochen gibt es an den Schulen wieder den Regelbetrieb und zahlreiche Einrichtungen dehnen auch ihren meist zu letzt eingeschränkten Regelbetrieb weiter aus. Unser Bezirk Mitte scheint mir da weit hinterher zu hinken. So sind die Moabiter Bibliotheken nur an 3 statt wie früher an 6 Tagen geöffnet und immer noch Rechner oder Sitzgelegenheiten gesperrt.
Auch Nachbarschaftshäuser (soziale-kulturelle Einrichtungen) sind z.Z leider immer noch eingeschränkt geöffnet und nutzbar – längere Öffnungszeiten und ein breiteres Angebot werden sie Monaten eingefordert – bisher nur mit Teilerfolgen.
Zur Schließung und wieder Öffnung des Stadtteilldens in der Krefelderstr. verweise ich auf Berichte in der Zeitung die Ecke Turmstraße. Das Geschäftsstraßen- mangement hat immer noch keine Alternative für sein kleineres abgespecktes Kiezfest gefunden und abgesagt.
Meine Fragen:
1. Kann das Kiezfest doch noch im kleinen Rahmen nachgeholt werden ?
2. Kehren die Stadtbibliotheken zu en ursprünglichen Öffnungszeiten zurück ?
3. Wann sind die Einrichtungen im Stadtschloss Moabit wiieder wie bis März 2020 geöffne, wie z.B. der Nachbarschaftstreff, der z.Z: nur zweimal wöchentlich mittags einige Stunden für ein reserviertes Mittagessen offen hat und früher Mo-Fr 10-18.00 offen war ?t ?
Öffnet unsere Räume
Lieber Rudi,
es gibt Hygienekonzepte für alle Einrichtungen, die werden auch befolgt, daraus ergibt sich z.B. dass in der Kontaktstelle PflegeEngegement 4 Personen, im B-Laden 8 Personen, im Nachbarschaftstreff 20 Personen max. sich aufhalten können ….
und für das Kiezfest wurde gerade die kleine Alternative veröffentlicht „Musik auf Rädern“ von 15-18 Uhr:
https://www.turmstrasse.de/aktuelles
https://www.turmstrasse.de/ts-images/aktuelles/Route_0.pdf
Umstrittene Bundesweite Schließungen der Gsastronomie, Tourismusbereich und in allen Kulturbereichen ab 2. November geplant. Großes Medieecho, Hier Bericht und Übersicht in
https://taz.de/Entscheidung-zu-strengeren-Corona-Regeln/!5724471/
Die einzelnen Bundesländer werden vor. Montag 2.11. ihre Rechtsvorschriften dazu erlassen und ich bin gespannt was die Gerichte entscheiden.
Setzt euch dafür ein das wenigstens das mögliche noch aufrecht erhalten werden kann und werdet aktiv. Am 5.11. ist die nächste BVV-sitzung terminiert. Ein halbes Jahr ist auch sehr vieles positiv gelaufen und das Leben ging auch in der Krise weiter.
Am Mittwoch hatten nochmal ca. 5000 Kulturschaffende vor dem Brandenburger Tor demonstriert. Nochmal 1 Billion EUR für neue Hilfspakete sehe ich nicht für vertretbar und wäre reine Verschwendung – zumal die Hilfsleistungen von Frühjahr in erheblichen Summen noch gar nicht bei den betroffen Menschen, Arbeitgebern, Akteuren angekommen ist und es entsetzliche Problem zu den Bearbeitungen bzw. Formalitäten gab bzw. noch hierzu gibt, die am Mittwoch auf einer mehrstündigen Kundgebung mit Politikern und Künstler scharf kritisiert wurden.
Für den 31.10.20 war morgens vor dem SPD-Landesparteitag am Estrel Hotel in Neukölln Protestaktionen für „Ein besseres Leben für alle statt wachsender Armut und Ausgrenzung“ und „100 Euro Corona-Zuschlag sofort! und für höhere ALG II-Regelsätze, die zum Leben reichen“ geplant, die mit der SPD Parteitagsabsage abgeblasen wurden, aber noch in 19 Städten laufen! Siehe Flyer des Aufruf vom Bündnis „AufRecht bestehen“, dass auch von Gewerkschaften unterstützt wid. Sihe auch in https://erwerbslose-berlin.verdi.de
Nutzt noch die letzten Tage!
auch jetzt ist es immer mal wieder erhellend in die Statistiken des Statistischen Bundesamtes über Sterbefälle zu schauen, hier ist es möglich im Inhaltsverezichnis der Tabelle auf tägliche, wöchentliche und monatliche Auswertung zu gehen:
https://www.destatis.de/DE/Themen/Gesellschaft-Umwelt/Bevoelkerung/Sterbefaelle-Lebenserwartung/Tabellen/sonderauswertung-sterbefaelle.html
Bezirksamt verteilt medizinische Masken, an allen 3 Rathäusern von 8-14 Uhr werktags – Bedürftigkeit muss belegt werden:
https://www.berlin.de/ba-mitte/aktuelles/pressemitteilungen/2021/pressemitteilung.1044291.php
Eine Debatte, Vorschläge und Ankündigungen für erste überfällige Lockerungen sind den aktuellen Medien zu entnehmen. Es gibt einige wichtige Gerichtsurtele wie im folgenden zur sofortigen Aufhebung der Ausgangsperre im Bundesland Baden-Würtemberg. Siehe
https://verwaltungsgerichtshof-baden-wuerttemberg.justiz-bw.de/pb/,Lde/Startseite/Medien/Corona-Verordnung_+Naechtliche+Ausgangbeschraenkungen+ab+Donnerstag+ausser+Vollzug_+Erfolgreicher+Eilantrag+gegen+Corona-Verordnung/?LISTPAGE=1213200
Siehe auch Süddeutsche Zeitung vom 8.2.2020 Ritel: „Zwang zur Lockerung“ und in zahklreichen anderen presseveröffentlichungen-
Vor 3 Wochen habe ich von meinen Familienangehörigen davon erfahren und dachte zunächst an einen Aprilscherz und war so froh, dass es so etwas bei uns in Berlin nicht gibt (wie auch in den meinsen anderen Bundsländern). Die Ausgansperre galt schon in den Tagen vor Weihnachten von 24 bis 5 Uhr und wurde schnell auf die Zeit von 20 bis 5 Uhr ausgedehnt, und galt nicht nur für einzelne Landkreise oder Städte sondern flächendeckend für ganz BW. Es gab Ausnahmeregelungen, z.B. für Berufstätige in Schichtarbeit.
Verantwortlich ist eine schwarzgrüne Landesregierung mit einen grünen Ministerpräsidnten,(die so etwas befürwortet) die hoffentlich bei den bevorstehenden Landtagswahlen am 14.3.2021 dafür einen Denkzettel bekommt.
bedenkenswertes Beispiel ?
https://taz.de/Coronabekaempfung-in-Taiwan/!5756940/
In Moabit gibt es mittlerweile sechs Testzentren, in denen sich die Menschen kostenlos testen lassen können. Bei den meisten muss man sich vorher anmelden:
Testzentrum Mitte
Elisabeth-Abegg-Straße 1
9 – 21 Uhr
https://test-to-go.berlin/testzentrum-mitte/
Testzentrum Berlin Zentral
Lehrter Str. 59, Poststadion
9 – 21 Uhr
https://test-to-go.berlin/testzentrum-berlin-zentral
Medican Testzentrum
Rathenower Straße 63
9 – 20 Uhr
http://www.coronatest-eu.com/
Covidzentrum Moabit
Spenerstraße 28
8 – 15 Uhr
http://www.covidzentrum.de/
Corona Test Berlin Mitte
Stromstr. 21
7 – 12 Uhr, 15 – 20 Uhr
http://corona-test-mitte.de/
apotheke 4.0
Turmstraße 29
https://www.premium-apotheken-berlin.de/kostenlose-corona-schnelltests/
Info von moabit.net: https://www.moabit.net/14239
Jetzt die neue Impfstelle im Alexa, Impfstoff Moderna, in der in den ersten Wochen sich 5.000 Personen haben impfen lassen, ohne Anmeldung:
https://www.berlin.de/ba-mitte/aktuelles/pressemitteilungen/2021/pressemitteilung.1131561.php
Laut Pressemitteilung des Bezirksamts Mitte von heute wurde die telefonische Corona-Hotline des Bezirks eingestellt. Die wichtigsten Infos hier:
„…. Den Chatbot des Gesundheitsamts Berlin Mitte erreichen Sie hier: http://www.chatbot-mitte.de
Für allgemeine Beratungen (bezirksunspezifisch) kann die Hotline der Senatsverwaltung für Gesundheit, Pflege und Gleichstellung täglich von 8:00 – 20:00 Uhr unter der Telefon-Nummer (030) 9028-2828 kontaktiert werden.
Für Themen die den Bezirk Mitte betreffen muss aufgrund von Personalengpässen sowie wegen der steigenden Fallzahlen auf Mailkommunikation umgestiegen werden. Die Bürger*innen können dem Gesundheitsamt Berlin Mitte gerne weiterhin eine E-Mail an Corona@ba-mitte.berlin.de senden. Diese wird zeitnah beantwortet. Meldungen von COVID-19-Fällen und deren engen Kontaktpersonen werden an die zuständigen Sachbearbeitenden weitergeleitet. ….“
https://www.berlin.de/ba-mitte/aktuelles/pressemitteilungen/2021/pressemitteilung.1138089.php
Auf Initiative des Berliner Athletik Klub 07 kommt der Corona-Impfbus am Sa. 27. November 9-15 Uhr ins Poststadion, hier die Ankündigung:
https://moabitonline.de/events?event_id=24373
Mehr Infos und Impfmöglichkeiten:
https://www.berlin.de/sen/gpg/service/oft-gesucht/artikel.1121199.php
Es gibt wieder kostenlose Testzentren seit gestern hier die Pressemitteilung der Senatsverwaltung:
https://www.berlin.de/sen/gpg/service/presse/2021/pressemitteilung.1146031.php
Landeseigene Testzentren sind hier:
https://www.berlin.de/corona/testzentren/
Hier eine Karte mit den gewerblichen Testzentren, es gibt Infos, ob mit oder ohne Termin und ob PCR-Nachtestung möglich, aber leider keine Öffnungszeiten:
https://www.direkttesten.berlin/
Hier noch Auszug des Wortlauts:
“ Am Samstag, den 13. November 2021 tritt die Coronavirus-Testverordnung des Bundes vom 12. November 2021 in Kraft. Darin ist vorgesehen, dass generell asymptomatische Bürger*innen mindestens einmal pro Woche eine kostenlose Testung mittels PoC-Antigen-Test (sogenannte Schnelltests) in Anspruch nehmen können.
Bürger*innen können sich sowohl in den 12 senatseigenen Teststellen als auch in den gewerblichen Teststellen testen lassen. Anspruch auf eine kostenlose PCR-Nachtestung besteht grundsätzlich nur in den senatseigenen Testzentren. Die gewerblichen Teststellen führen in der Regel keine PCR-Nachtestung durch. Einzige Ausnahme: In einer gewerblichen Teststelle wurde eine Person positiv durch einen Schnelltest getestet und erhält nun direkt vor Ort den kostenlosen PCR-Test.
Ausschließlich über die senatseigenen Testzentren haben folgende Personengruppen weiterhin Anspruch auf einen kostenlosen PCR Test:
• Bedürftige, die aus medizinischen Gründen nicht geimpft werden können und an einer 2G-Veranstaltung teilnehmen möchten,
• Personen, deren zuvor außerhalb einer Teststelle durchgeführte Schnelltest in Eigenanwendung positiv ist,
• Personen, deren Corona-Warn-App ein erhöhtes Risiko anzeigt,
• Personen, die vom Gesundheitsamt oder von den behandelnden Ärzt*innen offiziell als Kontaktpersonen festgestellt wurden. „
Gesundheitsamt Mitte schafft die Kontaktnachverfolgung für alle nicht mehr – hier Pressemitteilung:
http://www.berlin.de/ba-mitte/aktuelles/pressemitteilungen/2021/pressemitteilung.1150764.php
und Umstellung auf Moderna und geänderte Öffnungszeiten der Impfstelle im Alexa:
http://www.berlin.de/ba-mitte/aktuelles/pressemitteilungen/2021/pressemitteilung.1150673.php
Neues privates Impfzentrum in Moabit, Löwe Saal, Wiebestraße 42-45, es gibt Termine, gut organisiert, schnell und unkompliziert, nur für über 30jährige, Impfstoff Moderna:
https://wirbleibenstark.de/
Antikörpertherapie eine Möglichkeit der Behandlung – das sollte bekannter gemacht werden:
https://www.berlin.de/sen/gpg/service/presse/2021/pressemitteilung.1148715.php
Testzentren in Moabit auf moabit.net aktualisiert:
https://www.moabit.net/14239
Mal wieder umfangreiche Änderungen der Corona-Verordnung ab Samstag:
https://www.berliner-zeitung.de/news/genesenen-status-und-pcr-tests-in-berlin-corona-verordnung-wird-aktualisiert-li.209253
Es gibt wieder eine Corona-Hotline im Bezirk Mitte (deutsch und ukrainisch):
030 9018 41000 (Deutsch)
030 9018 38111 (Ukrainisch)
corona@ba-mitte.berlin.de (Deutsch)
ukraine@ba-mitte.berlin.de (Ukrainisch)
https://www.berlin.de/ba-mitte/aktuelles/pressemitteilungen/2022/pressemitteilung.1183478.php
Und ab Montag, den 14.03.2022 an allen Werktagen zwischen 10.00 – 14.00 Uhr eine Impfsprechstunde (auch für Gefliüchtete) in Haus B in der Turmstraße 21, 10559 Berlin. Folgende Impfungen werden angeboten:
COVID-19-Impfungen
Mumps, Masern, Röteln
Tetanus (Wundstarrkrampf), Diphterie, Poliomyelitis (Kinderlähmung), Pertussis (Keuchhusten)
und weitere
https://www.berlin.de/ba-mitte/aktuelles/pressemitteilungen/2022/pressemitteilung.1184702.php
Die Berliner Gesundheitsstadträt*innen empfehlen dem Senat eine Verlängerung der Maskenpflicht in Innenräumen mindestens bis 30.4.22 …. Pressemitteilung:
https://www.berlin.de/ba-mitte/aktuelles/pressemitteilungen/2022/pressemitteilung.1191107.php