In den Sommerferien verreisen? Anmeldung jetzt!
Das Jugendamt Mitte bietet in den Sommerferien Reisen für Kinder und Jugendliche im Alter von 7 – 16 Jahren an, die im Bezirk Mitte wohnen. Für Familien mit geringem Einkommen besteht die Möglichkeit einer finanziellen Unterstützung. Ab sofort liegt in den Bürgerämtern der Rathäuser Mitte, Wedding und Tiergarten ein Flyer zur Information über das gesamte Angebot aus. Für die Reisen ist eine Anmeldung in der Zeit vom 08.03. – 26.03.2010 erforderlich. Anmeldung im Jugendamt, Karl-Marx-Allee 31, 10178 Berlin, 6. Etage, Zimmer 617 (mo, di, fr. 9-12, do 14-18). Telefonische Nachfragen unter 9018-23107 (Frau Martius-Schulz).
Liebe Kiinder und Jugendliche, lasst Euch zu neuen Erlebnissen während aktiver und erholsamer Sommerferien animieren. Liebe Eltern, es lohnt sich Anträge zu stellen, denn die Zuschüsse des Jugendamtes richten sich nach dem Einkommen der Familie, deshalb müssen auch Nachweise über Einkommen und Kindergeld zur Anmeldung mitgebracht werden.
Die Partnerorganisationen des Jugendamtes, die die Reisen organisieren sind: Falken-Jugendfahrten e.V. und Wildfang e.V. Die Reisen werden immer für bestimmte Altersstufen angeboten, die in der Regel 3 Jahre umfassen. Für 7-9 Jährige geht es zum Beispiel nach Wismar zu einem Seeräuberabenteuer oder in ein Sommercamt nach Klietz, wo sie sich mal so richtig austoben können. 9-11 Jährige machen Räuberferien in Schlepzig oder ein Musikcamp in Wandlitz. 11-13 Jährige können zwischen einem Kanu-Abenteur im Spreewald und einem Aktiv-Camp an der Ostsee wählen. Das sind noch längst nicht alle Angebote: Kinder können im Planwagen auf dem Bauerhof übernachten, am polnischen Ostseestrand Burgen bauen und für Jugendliche (14-16 Jahre) geht es sogar ins Ausland nach Istrien oder Frankreich. Auch Aufenthalte bei Gasteltern in Holland und der Schweiz sind möglch.
Auswahlkriterien des Jugendamtes sind: Wohnort im Bezirk Mitte, soziale und finanzielle Situation der Familie. Wer im letzten Jahr schon teilgenommen hat, muss in der Regel ein Jahr aussetzen.
Illustration aus dem Flyer des Jugendamtes.