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Beiträge zum Stichwort ‘ Moabit-Literatur ’

Klara Franke – Gedicht von Ralf G. Landmesser

KLARA FRANKE Genannt „Mutter der Lehrter Straße“ Klipp un` klar laut un` deutlich haste jesaacht wat Sache waa hast aus`m Herzen jeredet wie Dein oller Baalina Schnabel jewachsen waa. Jewachsen waa Dia so leicht keener von die Staubhengste[…]



„Die Moabiterin“ von Uli Hannemann

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Uli Hannemann las am ersten Tag von „Inselglück“ in der Dorotheenstädtischen Buchhandlung einige amüsante Geschichten aus seinem Buch „Neulich im Taxi“, erschienen bei Ullstein. Nach „Hähnchen leider“ und „Neulich in Neukölln“, mit denen er auch schon bei Klaus-Peter[…]



Moabit in der Literatur

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Bücher über Moabit, über Geschichtliches, über Baudenkmäler oder ähnliche Themen gibt es einige, angefangen von Glassbrenners Bändchen von 1845, über die Dokumentation des Kriegsgräberfriedhofs in der Wilsnacker Straße bis zu Jürgen Grothes, Spaziergang durch Moabit, der nur in[…]



Berlichingenstraße

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Das Verwaltungsgebäude für Arbeitslose von Berlin-Mitte mit den Einzugsgebieten der Bezirke Tiergarten, Wedding und Prenzlauer Berg liegt am oberen Ende der Berlichingenstraße im Norden des Stadtteils Moabit. Es ist ein langgestrecktes rotes Backsteingebäude mit vier Etagen, einer verglasten[…]



ALG II

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Wenn man das Amt des Jobcenters von der Siemensstraße kommend erreicht, liegen hinter dem Gebäude größere Gewerberäume, unter anderem für den Autohandel. Schräg gegenüber vom Eingang des Amts wird ein Döner-Imbiss betrieben. Der Kaffee kostet hier bei AY[…]



Meine Jugend in Moabit

Anfang 1943 kommt eine Nachricht ohne Siegesfanfare. Stalingrad ist gefallen und die sechste Armee verloren. Von nun an hören wir von strategischen Rückzügen. Auch daheim wird es ungemütlich, denn inzwischen haben die Amerikaner in Europa in die Kämpfe[…]



Von Claire zu Waldoff

Während sich die Spree fünf oder sechs mal von Norden nach Süden und von Süd nach Nord hebt, zackt der Straßenzug Alt-Moabit/Invalidenstraße nördlich über den Fluss, als hätten sich die Stadtplaner vorgenommen, das fließende Rund des Naturwerkes menschenwerklich[…]



Lübeck, Tucholsky, Ulk

Ich habe eigentlich keine Heimat. Mein erstes Lebensjahrzehnt verbrachte ich in Sonneberg, Thüringen. Nichts über Sonneberg. Meine Eltern stammten aus Jena. Dort wurde ich zwischen Krieg und Frieden eine kurze Zeit aufgehoben. Bis ich nach Lübeck kam. Die[…]



Sich Moabit reinziehen

An der Turmstraße, vor Hertie, der Heilandskirche gegenüber, heraus aus der U9 an die Sonne dieses Märzsonnabends. „Na, das Wetter genießen?“ hatte mich der Nachbar vorhin begrüßt, das Wetter, die Menschen, die Stadt. Ein Ziel muss man haben.[…]