Pechvogel
Bevor mein Freund und ich zusammenzogen, wohnte er in der Zille Siedlung Moabit und ich im Prenzlauer Berg. Zu diesem Zeitpunkt brauchte ich jobtechnisch ab und zu einen fahrbaren Untersatz und borgte mir das Auto meiner Mutter. Nie[…]
Bevor mein Freund und ich zusammenzogen, wohnte er in der Zille Siedlung Moabit und ich im Prenzlauer Berg. Zu diesem Zeitpunkt brauchte ich jobtechnisch ab und zu einen fahrbaren Untersatz und borgte mir das Auto meiner Mutter. Nie[…]
Das alte Stadtbad in der Turmstraße war klein, nicht zu vergleichen mit dem in der Seidlitzstraße. Dafür ging es aber teilweise sehr gemütlich zu. Wir sind jeden Sonnabend gleich früh um 8 Uhr schwimmen gegangen. Es waren immer[…]
Wir hatten Ende der 80er Jahre mit dem Wanderverein eine Fahrt nach Bad Schandau. Da wir noch durch die Grenzkontrolle am Bahnhof Friedrichstraße mussten, sind wir in aller Frühe zum S Bahnhof Bellevue gelaufen, und als wir in[…]
Seit 1987 bin ich im Berliner Wanderclub e.V. als Wanderführer tätig und hatte im April 1988 einen Spaziergang durch Moabit unter dem Titel ,,Industrie und Technik“ geführt. Unter anderem habe ich auf von dem Borsighaus Ecke Kirchstraße, dem[…]
Eine Notiz im Gemeindeblatt Moabit West Dezember 2011 ließ mich aufmerken – da wurden noch Sängerinnen für das kommende Chorprojekt gesucht. Im Anschluss an den Auftritt des Chores beim beliebten Adventsbasar in der Heilandskirche forschte ich nach, ob[…]
Mit dem Fall der Mauer strömten wir los, unsere Nachbarschaft jenseits des bisherigen „anti-faschistischen Schutzwalls“ zu erkunden. So entdeckten mein Mann und ich bald die lauschige Lehrter Straße – damals eher ein Lebensraum denn für Verkehr genutzt. Diese[…]
Da hat mich doch neulich ein Student gefragt, ob man eigentlich heute besser in Moabit lebt als früher. Nun, wann ist früher? Ich lebe seit Anfang der 1980er Jahre in Moabit und meine Antwort fällt – mit kleinen[…]
Ursula Goerke und Helga Szelagowicz berichten Ursula Goerke und Helga Szelagowicz haben seit den 60er Jahren bis 1992 in der Paech-Brot-Fabrik zwischen Birken- und Stephanstraße gearbeitet. Seitdem treffen sie sich regelmäßig mit zehn weiteren Kolleginnen zweimal im Jahr[…]
heißt das gerade im Selbstverlag erschienene Buch von Gertrude Kölbach-Arabu mit Erzählungen und Gedichten aus ihrem Leben. Fotos von Geschwistern, Eltern und Großeltern ergänzen den Text. Den Titel schmückt das Bild (rechts) „Das Lächeln breitet sich aus“ von[…]
Unsere Eltern zogen mit uns 1946 in die Stephanstraße 57 ins 1. Quergebäude 1. Treppe. Es gab ein Vorderhaus, zwei rechte Seitenflügel und dazwischen das Quergebäude. Das Haus Nr. 58 lag als ein Spiegelbild daneben, so dass wir[…]