So können Sie mitmachen!

Veranstaltung: Eine repräsentative Moschee in Moabit?!

Morgen lädt ZiD e.V. (siehe unten) ein zu einer öffentlichen Veranstaltung mit dem Titel „Eine repräsentative Moschee in Moabit?! Bau von Synagogen und Moscheen in Deutschland im Vergleich“. Vertreter/innen der christlichen, muslimischen und jüdischen Religion diskutieren Voraussetzungen und Schwierigkeiten beim Bau repräsentativer Synagogen und Moscheen in Deutschland.

Folgende Fragen sollen diskutiert werden:

Wie war die Situation als Synagogen in Deutschland Ende des 19. Jahrhunderts bzw. Anfang des 20. Jhdt. gebaut wurden?
Wie ist die Situation heute – bezogen auf Moschee- und Synagogenneubauten?
Was wäre, wenn eine repräsentative Moschee in Moabit errichtet würde? Wie können wir darüber einen konstruktiven Dialog mit der Öffentlichkeit erreichen?

Auf dem Podium diskutieren:

Frieder Breitkreutz-Hamm, Ev. Kirchengemeinde Moabit West
M. Imran Sagir, INSSAN e.V.
Ein/e Vertreter/in der jüdischen Gemeinde
Abdallah Hajjir, Deutsch-Arabischer Verein Haus der Weisheit e.V.
Die Moderation übernimmt Riem Spielhaus, Islamwissenschaftlerin.

Im Anschluss an die Podiumsdiskussion kann das Publikum Fragen stellen und die eigene Sichtweise darstellen. Der Veranstaltungsflyer kann hier heruntergeladen werden.

Zum Hintergrund in Moabit: es gibt derzeit keine konkreten Planungen für den Bau einer repräsentativen Moschee in Moabit (jedenfalls nach unserem Wissen). Mit der Veranstaltung wollen wir die Öffentlichkeit informieren über das ZiD, die darin aktiven Gemeinden, die Situation der Gemeinden / Gotteshäuser in Moabit und wollen dem konkreten Thema „Eine repräsentative Moschee in Moabit?!“ einen öffentlichen Rahmen geben, in dem kompetente Personen sich austauschen und Fragen aus dem Publikum beantwortet werden können.

Wann? am Montag, 28. Juni, von 19 bis 20.30, in der Heilandskirche, Thusnelda-Allee 1, 10555 Berlin.

Hier folgt noch eine Kurzbeschreibung des Zentrums für interreligiösen Dialog / ZiD e.V.:
Der Verein „Zentrum für interreligiösen Dialog e.V. Berlin Moabit“ hat sich aus dem seit 2002 aktiven Treffen der Religionsgemeinschaften in Moabit entwickelt. Das Treffen der Religionsgemeinschaften, ein Zusammenschluss christlicher und muslimischer Gemeinden aus Moabit, hatte sich auf Initiative einer freikirchlichen, einer muslimischen und einer evangelischen Gemeinde unter Leitung des Quartiersmanagements Moabit West gegründet. Nach fünfjährigem Bestehen des interreligiösen Dialogs in Moabit und der Initiierung zahlreicher Projekte und Veranstaltungen, haben sich die Mitglieder des Treffens der Religionsgemeinschaften im Jahr 2007 entschieden, den Verein „Zentrum für interreligiösen Dialog e.V. Berlin Moabit“ zu gründen, um die Arbeit in einem institutionellen Rahmen fortführen zu können.

Eine Grundlage des Vereins ist die Moabiter Erklärung ‚Für ein friedliches Zusammenleben in Moabit’, die an Pfingsten 2005 von den Mitgliedsgemeinden unterzeichnet und veröffentlicht wurde. Darin verpflichteten sich elf Religionsgemeinden aus Berlin Moabit zu gegenseitiger Toleranz, Offenheit und einem friedlichen Miteinander in Moabit. Für die Erklärung wurde das Treffen der Religionsgemeinschaften mit dem Integrationspreis des Bezirksamts Mitte von Berlin ausgezeichnet. Ziel des Vereins Zentrum für interreligiösen Dialog e.V. ist die Förderung des interreligiösen Dialogs und des friedlichen Zusammenlebens der Kulturen und Religionen im Stadtteil Berlin Moabit. Weitere Infos zum Verein finden Sie unter www.zidberlin.de.

Und das nächste Treffen der Religionsgemeinschaften findet auch schon gleich wieder Anfang Juli wieder statt:

am Montag, den 5. Juli 2010, von 18.30 – 20 Uhr lädt die St. Johannis-Gemeinde herzlich ein.  Ort: St. Johannis, Alt Moabit 23 A, im Raum hinter der Kirche (Konfirmandenraum) im Kirchenanbau, 1. Stock

Das Thema ist:
Mystische Religiosität – Ein Meinungs- und Erfahrungsaustausch der Religionsgemeinschaften
GOTT / ALLAH / JHWH erfahre ich in mir und in der gesamten Schöpfung

Und wir erschufen den Menschen und wissen,
was ihm seine Seele zuflüstert,
denn näher sind wir ihm als seine Halsschlagader
(Koran, Sure 50 Qaf)

Interessierte sind willkommen, bitte anmelden.

Kontakt: Thomas Büttner, ZiD e.V.
Beusselstr. 35, 10553 Berlin
Fon 030-39875035, Mobil 0163-7321462
buettner@zidberlin.de

Text: Thomas Büttner mit Ergänzungen von Susanne Torka,
Foto: Susanne Torka von den Bauarbeiten an der Ayasofya Moschee Anfang Mai, eine der Mitgliedsgemeindem im ZiD e.V.

24 Kommentare auf "Veranstaltung: Eine repräsentative Moschee in Moabit?!"

  1. 1
    Unblind says:

    Dann zieh ich nach 25 Jahren weg. ich will nicht im Orient leben.

  2. 2
    moabiterin says:

    Wie bitte? Du willst wegziehen, wenn man eine Veranstaltung organisiert und versucht vernünftig darüber zu diskutieren? Im Artikel steht doch, dass es kein konkretes Projekt für Moabit gibt.
    Dieses Thema im Netz ist leider schwierig, weil es sehr polarisiert und häufig völlig irrationale Reaktionen hervorruft. Ich hoffe, dass hier bei MoabitOnline sachliche Kommentare eingehen und auch nur solche freigeschaltet werden. Vielleicht eine schwere Aufgabe für die Redaktion die jeweilige Abwägung.
    Persönlich bin ich keine Kirchenfreundin, egal ob christilich, muslimisch, jüdisch oder …
    Dennoch habe ich Hochachtung vor der sozialen Arbeit, die von den Gemeinden geleistet wird.
    Und ich verstehe nicht, warum viele Menschen Gebetsräume für Muslime nur in Gewerbebauten, Hinterhöfen usw. akzeptieren wollen.

  3. 3
    Unblind says:

    „Und ich verstehe nicht, warum viele Menschen Gebetsräume für Muslime nur in Gewerbebauten, Hinterhöfen usw. akzeptieren wollen.“

    Vielleicht liegt es an der an dem was dort gebetet und wie gepredigt wird (siehe die aufkeimende Neuauflage der Judenverfolgung in Berlin durch Muslime).

    Und ausserdem: Ich will nicht im Orient leben.

  4. 4
    k.michael says:

    Ich kann nur hoffen, dass Unblind die Ankündigung wahr macht und wegzieht, denn solche Menschen möchte ich nicht in meiner Umgebung haben.
    Ich jedenfalls freue mich über jedes Gotteshaus, egal welcher Religion, solange es dort friedlich zugeht.

  5. 5
    Verstehedaswerwill says:

    Das Problem, das Unblind anspricht, ist berechtigt: Warum muss eine Moschee unbedingt so aussehen wie in der Türkei. Gibt es keine moderne Architektur dafür? Ob moabiterin und k.michael begriffen haben, dass Moscheen nicht dieselbe Funktion haben wie christliche Kirchen? Ich bezweifle das!

  6. 6
    auchinmoabit says:

    Guten Tag,
    Unblind und Verstehedaswerwill sprechen ein Problem an, welches ein friedliches Nebeneinander auch in Moabit beeinträchtigt und dessen Konsequenzen man täglich in allen Medien der Welt vernehmen kann; ist der Islam eine Religion, die die allgemeinen Menschenrechte auf der Basis der Un-Menschenrechtscharta von 1948 respektiert?
    Der Koran ist das unveränderliche Wort Allahs und da gibt es meineserachtens eine Vielzahl von Aspekten, die sich nicht mit mit den 48er Charta vereinbaren lassen;

    Man schaue sich einmal die WESENTLICHEN Unterschiede der Kairoer Erklärung Islamischer Staaten zur 48er Charta genauer an:
    http://de.wikipedia.org/wiki/Kairoer_Erkl%C3%A4rung_der_Menschenrechte_im_Islam

    Und da ist dann auch die Moabiter Erklärung ein wenig blauäugig; „0 Die Einhaltung der Gesetze der Bundesrepublik Deutschland ist für uns selbstverständlich.“ bitte hätte ich gerne eine klare Aussage der gesetzestreuen in Hinblick auf das GG und die Sharia.

    Zurück zur Frage der Veranstaltung, die ich leider nicht besuchen konnte;
    „Was wäre, wenn eine repräsentative Moschee in Moabit errichtet würde? Wie
    können wir darüber einen konstruktiven Dialog mit der Öffentlichkeit erreichen?

    Oben sind schon eine Reihe von Punkten genannt, deren klare Beantwortung hilfreich wären; wäre dann noch die Frage der Finanzierung, die auch eine Indikation auf die dahinter stehenden Interessen.

    Es freut sich auf einen offnen und kritischen Dialog

    S

  7. 7
    Susanne Torka says:

    Sehr gut: ein offener und kritischer Dialog. Ich finde, er sollte nicht nur virtuell sondern auch mit den Organisatoren der Veranstaltung, mit dem Zentrum für interreligiösen Dialog geführt werden.
    @auchinmoabit,
    Warum erwähnst Du nur die Kairoer Erklärung und nicht die wesentlich modernere Arabische Charta der Menschenrechte?
    http://de.wikipedia.org/wiki/Arabische_Charta_der_Menschenrechte

  8. 8
    auchinmoabit says:

    danke Frau Tora, guter Punkt Faulheit meinerseits, da in diesem Wiki die Kernpunkte exzellent zusammengefasst sind; Im Kern ist die Arab Charta nicht wesentlich besser, da aber die Kernpunkte der Diskussion Islam & GG, Frauenrechte, Rechte von Andersgläubigen/Ungläubigen, das Existenzrecht Israels immer dieselben sind.

    So gehe ich die Arab Charta einmal kurz durch; soviel vorab; ich bin kein Übersetzer und kein Jurist und für Verbesserungsvorschläge offen.
    http://www1.umn.edu/humanrts/instree/loas2005.html?msource=UNWDEC19001&tr=y&auid=3337655
    Praeambel:
    „In furtherance of the eternal principles of fraternity, equality and tolerance among human beings consecrated by the noble Islamic religion and the other divinely-revealed religions. „
    „basierend auf den unendlich gültigen Prinzipien des Islam und den anderen göttlich-vermittelten Religionen.“
    Es gelten also nur diese Prinzipien, „Ungläubige“ sind „schlimmer als die Tiere“. Wunderbar uns in WestEuropa hat dann die Aufklärung und die Französische Revolution noch einige Schritte weiter gebracht. Mit anderen Worten; eine Kritik an Religion ist nicht erwünscht, kann dann bestraft werden. Stichwort Sharia…
    Islamkritik = Rassismus, die Polemik kommt immer sofort hoch, und ich will in einem freien christlich-humanistisch geprägten Land leben;
    Anderen humanistischen Lebensprinzipien gelten nicht. Das ist auch die zentrale Kritik der UNHCR; http://www.unhchr.ch/huricane/huricane.nsf/view01/6C211162E43235FAC12573E00056E19D?opendocument
    „These concerns included the approach to death penalty for children and the rights of women and non-citizens.“
    „Diese Bedenken schliessen die Haltung zur Todesstrafe für Kinder (!!!) und den Rechten der Frauen und Nicht-Staatsbürgern ein.“
    Da fällt mit dann der schöne Staat der Malediven ein; hier haben dann vor kurzem einfach alle Nicht-Muslime die Staatsbürgerschaft verloren…..
    http://themdp.wordpress.com/2007/11/22/non-muslims-to-be-denied-maldivian-citizenship-under-new-constitution/
    „Non Muslims are to be denied Maldivian citizenship in the new Constitution, after 78 members of the Peoples Special Majlis (Constitutional Assembly) voted on 19 November 2007 in favor to approve an amendment that requires all Maldivian citizens to be Muslims.“
    so stehts dann auch in der Male-Verfassung; schöner Urlaub dort….

    Weiter im Text der Arab-Charta:
    „ Rejecting all forms of racism and Zionism, which constitute a violation of human right“
    Im og. Link der UNHCR wird auch explizit der AntiZionismus respektive Antisemitismus in diesem Kontext kritisiert. Das hier zu diskutieren führt zu weit; nur soviel, die Zionismus Bewegung war die Bewegung des Jüdischen Volkes vor der Schoa einen eigenen Staat zu gründen. Und das ist dann nach dem Holocaust geschehen. Ein Existenzrecht Israels muss bestehen, so kann Zionismus und ein Israelischer Staat ja wohl nicht im selben Kontext wie Rassismus stehen!!

    Weiter im Text genauer Artikel 2
    1. „All peoples have the right of self-determination and to control over their natural wealth and resources, and the right to freely choose their political system and to freely pursue their economic, social and cultural development. „

    Recht auf Selbstbestimmung, Kontrolle der eigenen natürlichen Ressourcen etc… kein Recht auf freie Religionsausübung bei den allgemeinen Rechten und körperlicher Unversehrtheit? Da steht dann nur in 3.1. folgendes:

    „ Each State party to the present Charter undertakes to ensure to all individuals subject to its jurisdiction the right to enjoy the rights and freedoms set forth herein, without distinction on grounds of race, colour, sex, language, religious belief, opinion, thought, national or social origin, wealth, birth or physical or mental disability.“

    mich stört hier: „…in Abhängigkeit der Rechtssprechung der einzelnen Staaten… Rechte und Freiheiten …. des Glaubens… „ Also keine klare Aussage zur Religionsfreiheit. Was ist mit dem recht auf körperliche Unversehrtheit? Stichwort Hand-Abhacken in der Sharia;
    Da fällt mir dann noch die Frage der Homosexualität ein? „ subject to its jurisdiction“ no further comment.

    Dann kommt wieder 2.3 die Zionismus Frage, hatten wir ja schon
    Dann weiter:

    „2. 3. Men and women are equal in respect of human dignity, rights and obligations within the framework of the positive discrimination established in favour of women by the Islamic Shariah, other divine laws and by applicable laws and legal instruments. Accordingly, each State party pledges to take all the requisite measures to guarantee equal opportunities and effective equality between men and women in the enjoyment of all the rights set out in this Charter.“

    „Mann und Frau sind gleich in Hinblick auf die menschliche Würde, Rechte, und Pflichten innerhalb des Rahmens der positiven Diskriminierung für Frauen durch die Islamische Sharia,“…. Ich verstehe nicht warum die Feministen nicht Sturm laufen…
    weiter im schönsten Juristen-Englisch; „anderer göttlicher Gesetze, geltenden Rechts, und rechtlichen Instrumenten. Dementsprechend sichert jeder Staat zu alle erforderlichen Massnamen zu treffen gleiche Möglichkeiten zu garantieren“
    „und effektiv Gleichheit zwischen Mann und Frau alle Rechte in dieser Charta zu genieesen.“
    „Article 11 All persons are equal before the law and have the right to enjoy its protection without discrimination.“

    „11. Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich und haben das Recht diesen Schutz ohne Diskriminierung zu genießen.“
    Es sind aber noch immer nicht die selben Rechte…..

    Artikel 4 spricht dann von „Notsituationen“ bei denen einige Rechte auch wieder ausser Kraft gesetzt werden können“
    Artikel 5 sagt niemand solle willkürlich seines Lebens beraubt werden, Artikel 6 spricht über die Todesstrafe für „serious crime“; Da assoziiert der geneigten Leser sofort „Fatwa“ für eine Karikatur eines Propheten (GG: Meinungsfreiheit, Freiheit der Kunst, Satire, Aufklärung), Ablegen des Islamischen Glaubens soll laut dem gütigen Koran Sure 4,89 mit dem Tode bestraft werden.
    Artikel 7; 1.keine Todesstrafe unter 18, „ unless otherwise stipulated in the laws in force at the time of the commission of the crime.“ bei der Begehung eines Verbrechens wenn nicht anderslautende Gesetze in Kraft sind. 2. Todesstrafe soll bei schwangeren Frauen nicht vor der Geburt oder bei einer Stillenden nicht vor dem zweiten Jahr nach der Geburt vollzogen werden….

    das wars denn erst einmal; die Kernpunkte sind genannt;

    „Wir stehen selbst enttäuscht und sehn betroffen
    Den Vorhang zu und alle Fragen offen.“ B. Brecht

  9. 9
    Unblind says:

    Mit anderen Worten: Es geht um das gottgegebene „Menschenrecht „, die Nicht-Muslime zu verfolgen und schlimmeres.

    Danke fuer die ausfuehrliche, korrekte Darlegung dieses unglaublich skandaloesen Zustandes, dessen sich die Menschen in Europa gar nicht wirklich bewusst sind.

  10. 10
    Susanne Torka says:

    Danke an auchinmoabit für die ausführlichen Erklärungen und Übersetzungen, mit denen ich im Detail nicht immer einverstanden bin, z.B. heißt noble einfach edel und nicht unendlich gültig. Aber das ist mir jetzt nicht so wichtig. Auch über Zionismus sollten wir hier nicht streiten, auch wenn ich die Gleichsetzung von Antizionismus und Antisemitismus nicht teile.
    Es geht mir auch nicht um irgendwelche Prinzipien staatlichen Handelns oder von Staatengruppen. Es lassen sich viele Beispiele schrecklicher Strafverfolgung und Willkürakte in von der Sharia beherrschten Staaten finden, aber nicht nur dort. In den USA ist die Todesstrafe ebenfalls immer noch nicht abgeschafft !! Jede Form von Fundamentalismus ist von übel, auch der christliche.
    Die Verfolgung von Homosexuellen in Afrika, z.B. Uganda ging durch die Presse oder auch in Osteuropa – ich habe ein schreckliches Video mit Ausschreitungen anlässlich einer Gay-Demonstration in Serbien gesehen – hat nichts mit dem Islam zu tun.
    Selbstverständlich soll der Maßstab des Zusammenlebens hier wie anderswo die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte der Vereinten Nationen sein.
    Und ich bin sicher, dass mehr als 95 % der hier lebenden Muslime das genau so sehen.
    Das Thema Islam ist durch die einseitige Berichterstattung in den Medien äußerst aufgeladen. Vorurteile werden durch Bilder und ständige Wiederholungen von angeblichen Einstellungen immer wieder neu hervorgerufen. Der Rückzug vieler schon länger in Europa lebenden Muslime in Religion und konservative Traditionen hat sehr viel mit der Nichtanerkennung durch uns Westeuropäer zu tun.
    Wir sollten die Religionsfreiheit verteidigen, wenn wir uns schon auf unser Grundgesetz berufen.

  11. 11
    auchinmoabit says:

    Guten Tag,
    Absolutes ja zur Religionsfreiheit, das ist Privatsache und jeder kann fast glauben was er will. Klare Trennung von Staat und Kirche, das Gewaltmonopol geht vom Staat aus, die Gesetze des Staates stehen über denen der Religionen.
    Und hier trennen sich die Geister speziell in Hinblick auf den Islam (Unterwerfung) und mithin für eine „repräsentative Moschee“ in Moabit, denn nach meiner Meinung lässt der Islam keine anderen Lebensentwürfe neben sich gelten und steht gegen eine „Multikulturelle“ Gesellschaft. Warum?

    Für diese Religion hat es bisher keine Reformation und keine Aufklärung gegeben, sie ist ja auch relativ jung.
    Nur ist es genau dieser Aspekt, der meiner Meinung nach einem „modernen Islam“ fehlt beziehungsweise diesen unmöglich macht. Kritik, Säkularisierung, Liberalismus mit dem Konzept der Menschenrechte bedürfen einer Kritik, respektive Abänderung des Korans und der muslimischen Gesetze, der Sharia. Und das ist unmöglich, zumindest habe ich das noch von keiner muslimischen Seite gehört. Denn:
    1. Der Koran ist das absolute, unveränderliche Wort Allahs (bei den vielen „Missverständnissen“ und „Übersetzungsfehlern“ wundere ich mich schon, die 10 Gebote sind da klarer :-)). Kann man das anzweifeln gar abändern? Bitte Grund gäbe es genug.
    2. „Allah ist gross (grösser?)“; die Sharia ist im Sinne des Islam das ideale Gesetz Allahs und erwartet strikte Einheit von Religion und staatlichem Rahmen. Sie ist allgemeingültig und kann nicht verändert werden. Die Umma = die Glaubensgemeinschaft aller Muslime- steht gehen das Konzept einer Nation. Nach Auslegung islamischer Rechtsgelehrter sind die Gebiete, die von der Umma kontrolliert werden Dar ul_Islam (arab: „Das Haus des Islam“) im Gegensatz dazu steht Dar ul-Harab (arab: „Das Haus des Krieges“). Der Islam ist meiner Meinung nach ein Herrschaftsprinzip. Dies zu kritisieren, bedeutete den Koran in Frage zu stellen. Daher kann es nur sehr bedingt zu Aufklärung und Säkularisierung kommen.
    3. Christen, Juden, Ungläubige, Frauen und Homosexuelle haben laut Koran/Sharia nicht dieselben Rechte wie Muslime (um es einmal milde zu formulieren); diese Aspekte infrage zu stellen hieße den Koran infrage zu stellen. Die vielen Textstellen im Koran, die Gewalt gegen Ungläubig und speziell Juden aussprechen bedürften einer Klarstellung.
    4. Muslim wird man u.a. durch Geburt in einem Land der Umma, den Islam ablegen ist unmöglich und laut Koran/Sharia mit der Todesstrafe zu belegen.
    5. Der Prophet dieser Religion das leuchtende Vorbild für jeden Muslim. Nun möchte ich hier, um Missverständnissen vorzubeugen, nicht auf dessen Lebensleistung eingehen; nur soviel und ALLGEMEIN bemerkt; (i) Polygamie, ist prima, in einer Richtung? (ii) Die bei der Entstehung des Koran möglicherweise gängige Praxis minderjährige Mädchen zu ehelichen (http://hadith.al-islam.com/bayan/display.asp?Lang=ger&ID=806 ) ist heute unzweifelhaft unzeitgemäss; einen Vollzug der Ehe drei Jahre nach Eheschließung will ich jetzt nicht kommentieren. (iii) Ungläubigen und Juden wird der Kopf abgeschlagen, war ja nur im Krieg. Und das hat sicher alles nichts mit dem Islam zu tun. Wird nur fast täglich überall auf der Welt mit dieser Religion in Verbindung gebracht. Wenn ich Mulim wäre würde mich das sehr stören und eindeutig Stellung beziehen.
    Diese Punkte oder gar den Propheten kann man nicht im Traum kritisch hinterfragen, eine eindeutige Stellungnahme hierzu verlangen, geschweige denn mit den Kunstformen unserer Kultur (Ironie, Satire, gestaltende Kunst) ohne Lebensgefahr darstellen.
    6. Allein allgemeine, gleiche und unveräußerliche Menschenrechte können säkulare Konzepte garantieren. Das ist im Islam, so wie ich es sehe nicht vorgesehen, mithin unvereinbar. Konkrete Beispiele lassen sich in allen Ländern der Erde in denen die Sharia die Basis des Rechts ist erkennen. Aber ich lasse mich gerne eines Besseren belehren.

    Daher sind dann Aussagen zu diesen wenigen Kernpunkten bis jetzt von muslimischer Seite schwammig, und das ist des Pudels Kern; denn in diesen Punkten kann es keine Kritik oder gar Abänderung des Islam geben, ohne diese Religion als Ganzes zu hinterfragen.

    Mit anderen Worten; ein klares Bekenntnis von muslimischer Seite, dass der Koran in den o.g. Punkten irrt respektive in bestehender Form nicht mit der humanistischen Gesellschaft des 21 Jahrhunderts vereinbar ist und abgeändert würde, scheint mir unmöglich. Das würde ja den „göttlichen“ Charakter dieser Schrift und mithin den Islam infrage stellen. Es gibt sicher auch viele schöne Seiten im Islam keine Frage, aber die relativieren sich angesichts der vielen sagen wir einmal „Ungereimtheiten“.
    Aber vielleicht gibt es ja noch eine Islamische Aufklärung, die von einem islamischen Feminismus ausgeht. Aber dagegen steht erst noch einmal:
    „Wenn ihr fürchtet, dass Frauen sich auflehnen, schlagt sie“
    Sure 4, Vers 34: „Die Männer stehen über den Frauen, weil Gott sie ausgezeichnet hat… und wenn ihr fürchtet, dass Frauen sich auflehnen, dann vermahnt sie, meidet sie im Ehebett und schlagt sie! Wenn sie euch gehorchen, dann unternehmt nichts gegen sie! Gott ist erhaben und groß.“
    Die Erklärung warum Allah den Mann teilweise über die Frau stellte liefert der Koran gleich mit: Sure 2 Vers 223 „Eure Frauen sind euch ein Saatfeld. So kommt zu eurem Saatfeld, wann und wie ihr wollt. Doch schickt (Gutes) für euch selbst voraus. “

    Und so würde es mich dann doch sehr irritieren, wenn ich in Moabit täglich mehrmals „Allah ist grösser“ (als andere Götter, als der Staat) hören würde, speziell bei der unübersichtlichen Gemengelage unterschiedlicher Strömungen diese Religion mehr und mehr Bereiche des öffentlichen Lebens gestaltet, prägt. Eine repräsentative Moschee in Moabit entstünde und die Inhalte des Koran gelehrt würden wäre mir deswegen sehr unwohl (siehe 1-6).
    Mir ist klar, das „der Islam“ extrem inhomogen ist und mithin nicht pauschal zu bewerten; deshalb beschränkte ich mich auf Kernfragen dieser Religion; Ebenso klar ist es, dass der muslimische Glauben in unserer Gesellschaft angekommen ist. Nur muss dann der Islam auch die geltenden Prinzipien unseres Staates aushalten, eine „Sonderbehandlung“ im Sinne von wenn Kritik, dann bitte nur ein bisschen, sehe ich nicht. Warum auch? Obwohl Religion Privatsache ist, gelten die Regeln dieses Staates überall in seinen Grenzen, die allgemeinen Menschenrechte im Sinne der UN-Charta überall. Das widerspricht dem Islam den mir bekannten Auslegungen in zumindest den og. Punkten.
    Und ich bin mir sicher, dass die Mehrzahl der Muslime die Punkte 1-6 nicht angetastet sehen wollen, geschweige denn kritisch hinterfragen möchte, dann wären sie vielleicht sie keine Muslime mehr.
    Aber wenn nur 5 % der Muslime in Deutschland (bei 3-3,5 Milionen Muslimen dann sind das mindestens 150.000), noch fundamentalistischer Denken, sind mir das mindestens 150.000 zuviel.
    Ein pauschales Bekenntnis der muslimischen Verbände wie in der Moabiter Erklärung zum GG reicht mir nicht, wenn dann auch nur mit einem SteuerEuro finanziert in den Moscheen und Islamunterrichten unsere freiheitlichen Prinzipien dieses Staates durch die Verkündung des Koran negiert werden.
    Am 3. Februar 2002 verabschiedete die Vertreterversammlung des „Zentralrats der Muslime in Deutschland“ (ZMD) eine Grundsatzerklärung mit dem Titel „Islamische Charta“ die Stellung zu unserem Staat bezog und angeblich den Islam auf die Basis des GG stelle; leider habe ich den folgenden Link erst gerade gefunden, dann hätte ich mir viel Zeit sparen können.
    http://www.verfassungsschutz.niedersachsen.de/live/text.php?navigation_id=12252&article_id=54179&_psmand=30

    Die selbe Messlatte gilt natürlich auch für fundamentalistische Christen, orthodoxe Juden, Scientology, etc.

    Oder wie sagte schon W. Busch:
    Toleranz ist gut.
    Aber nicht gegenüber Intoleranten.

    Auf welcher Gesetzestafel steht: Die heiligen Gefühle der Theisten müssen respektiert werden, die heiligen Gefühle der A-Theisten aber nicht?
    (Ludwig Marcuse, dt. Philosoph, 1894-1971)

    In diesem Sinne einen schönen Tag und eine spannende Diskussion.
    S

  12. 12
    Unblind says:

    Wiederholung von Platituden, die nicht von der Realitaet gedeckt sind, Frau Torka.

    Wer Situationen derart falsch einschaetzt, dem traue ich auch in Punkto Stadterneuerung nicht viel zu.

    Die Religionsfreiheit hat da aufzuhoeren, wo sie andere verunglimpft. Ich wuerde mich auch gegen den Bau eines „Sportpalastes“ in Moabit wehren ebenso wie gegen eine Moschee.

  13. 13
    auchinmoabit says:

    na so pauschal würde ich werter Unblind nicht die Korrelation zwischen Stadtplanung und der allgemeinen Einschätzung zum Islam sehen; das Engagement von Frau Torka in allen Ehren;

    Mich wundert nur, dass beim der Verknüpfung von Islam und Kritik immer gleich relativiert wird, ist ja alles ganz prima. Es gibt ja so viele schöne Stellen im Islam; die anderen Aspekte haben nichts damit zu tun,

    Wie wäre ein Diskussion zu einem Prachttempel für eine X-sekte, die die Witwenverbrennung prima findet und ein Kastensystem in Deutschland praktiziert…

    Na da müssen wir ganz tolerant sein, und vorsichtig mit kritischen Fragen.

  14. 14
    g3ro says:

    Kleiner Hinweis: unter http://offenerbrief.cwsurf.de gibt es einen Offenen Brief an die erste muslimische Ministerin in Deutschland, Aygül Özkan. Darin werden viele der hier diskutierten Punkte angesprochen und die Ministerin gebeten, hierzu Stellung zu nehmen. Es wird um zahlreiche Unterschriften gebeten, damit die Ministerin darauf reagiert…!
    http://offenerbrief.cwsurf.de

  15. 15
    moabiterin says:

    Also Deinen Blog g§ro finde ich dermaßen einseitig, eigentlich gruselig, wenn’s nicht teilweise so satirisch daherkäme. Wirklich keine Lust mit dem Lesen meine Zeit zu vertrödeln.

  16. 16
    auchinmoabit says:

    zur Frage Islam und Feminismus muss ich mich korrigieren; Frau Schwarzer hat schon mehrfach auf die Frauenverachtenden Aspekte des Islam hingewiesen; Man(n) sollte halt ab und zu einmal Emma lesen..

    http://www.faz.net/s/RubCF3AEB154CE64960822FA5429A182360/Doc~EF6816D734A5C42A8A352CBB10367B7FA~ATpl~Ecommon~Scontent.html

    heute zur Burkafrage;
    http://www.faz.net/s/RubCF3AEB154CE64960822FA5429A182360/Doc~EA041CEEF683D4EA38C4F79429F60DFD6~ATpl~Ecommon~Scontent.html

  17. 17
  18. 18
    Susanne says:

    Danke Angelika,
    damit wird die Einseitigkeit wenigstens ein bißchen aufgehoben.

  19. 19
    A. H. says:

    Es ist gut, dass dieses Thema in Moabit Online zur Sprache kommt. Ich denke, man sollte in diesem Zusammenhang auch einmal die Position und Einstellung der deutschen Parteien und Politiker in Sachen Integration und Einwanderung beleuchten.
    Zum Beispiel hat es im Februar bei der SPD-Veranstaltung im Rathaus in Sachen Integration herbe Kritik an der Haltung des Senats und der Berliner SPD gegeben. Von Seiten der Moabiter SPD ist seitdem absolute Funkstille betreffend diese Veranstaltung, obwohl von der SPD das Gegenteil versprochen wurde.

  20. 20
    auchinmoabit says:

    in der SPD gibt es mit dem Bürgermeister Neuköllns Buschkowski immerhin einige Leute die bezüglich des Islam Klartext reden.

    SPD, BUSCHKOWSKY:

    „Frage: Was haben die Probleme mit dem Islam zu tun?

    BUSCHKOWSKY: Der Islam ist in seiner orthodoxen und traditionell ursprünglichen Form mit einer modernen Verfassung nicht in Einklang zu bringen, weil er die Trennung von Staat und Religion nicht akzeptiert. Die alevitische Lesart und Lebensweise des Islam setzt da schon andere Maßstäbe. Im Übrigen bin ich völlig leidenschaftslos, wer in welchem Gott seinen Frieden findet.“

    http://www.ksta.de/html/artikel/1278663542563.shtml

    Da passt es dann, dass die erste muslimische Ministerin Oezkan die Pressefreiheit neu definieren will..

    http://www.zeit.de/politik/deutschland/2010-07/oezkan-mediencharta-pressefreiheit?commentstart=313#comments

  21. 21
    auchinmoabit says:

    werte Frau Angelika G.; als Atheist möchte ich folgendes erwidern:
    „Der gemeine Mann betrachtet die Religion als richtig, der Weise als falsch und der Politiker als nützlich.“
    (Seneca)
    daher verwundert es ein wenig, dass Sie meine Kritik an der frauendiskiminierenden, menschenverachtenden („Ungläubige geringer als die Tiere“ „Ungläubige töten“), rassistischen („Juden töten“) Ideologie (weil unveränderbar und Religion und Staat untrennbar umfassen) des Islam und dessen wunderbaren Propheten mit einem Kommentar „aber in der Bibel steht auch kontern…

    Es gibt noch einen riesigen Unterschied; Sie können jedem Christen Deutschlands die in Ihrem Link genanten Aspekte vorhalten, vor jeder Kirche der Welt Flugblätter verteilen und über diese Aspekte friedlich diskutieren.

    Ich hätte keine Bedenken Kritik vor Zen-Tempeln, Budistischen Tempeln etc. vorzutragen. Aber Islam, ohhh nein das darf man nicht. Mich vor eine Moschee stellen und z.B. Mohammed kritisieren? Warum seht man den Aussagen im Koran, den Hadithen so unkritisch gegenüber?

    Und solange ich zu diesen Fragen keine offen Antworten bekomme, o.g. Aspekte den Menschen gepredigt würden, würde ich mich mit einer Prachtmoschee oder einer weiteren Moschee in Moabit sehr unwohl fühlen.
    es grüsst Sie
    S.

  22. 22
    moabiterin says:

    @auchinmoabit
    es reicht mir jetzt hier wirklich! Deine Behauptungen und Unterstellungen: es gibt nicht „den Islam“, sondern sehr verschiedene Strömungen.
    Am meisten stört mich, das jedem Muslim und implizit auch jeder Muslima Gewaltbereitschaft angedichtet wird. Wenn Du natürlich mit Deinen Unterstellungen: menschenverahctend, rassistisch … usw hausieren gehst, ist eine sachliche Diskussion kaum mehr möglich.
    Wirklich schade, aber vielleicht sollte die Redaktion überlegen diesen Thread zu schließen.
    Habe übrigens gerade ein junges Mädchen kennengelernt, das bei ihrem Auslandsjahr in Amerika in Utah gelandet ist, bei Mormonen, also christilichen Funadmentalisten. Da gibt es übrigens eine Organisation, die mit geringen Preisen für das Auslandsjahr wahrscheinlich nicht nur in Deutschland fischen geht. Alles ganz legal. Sie hat immer wieder die Familie gewechselt, kam aber immer wieder zu anderen Mormonen.

  23. 23
    auchinmoabit says:

    der letzte post wurde leider zensiert, deshablb versuche ich nochmal eine Antwort.
    Die fundamentalistisch Christlichen US Sekten als Veilchenblatt zu nutzen, um jedwede Kritik am ISLAM zu unterbinden ist lächerlich.

    “ Gegen linke Bewusstlosigkeit – für einen konsequenten Antifaschismus!

    http://www.scharf-links.de/46.0.html?&tx_ttnews%5Btt_news%5D=12354&tx_ttnews%5BbackPid%5D=56&cHash=0a43aeda02

    Das ist absurd, drängt sich doch der Islamismus als Gegner der Linken geradezu auf. Geprägt durch enormen Autoritarismus, Sexismus und Antisemitismus wird hier religiöser Fundamentalismus als Gesellschaftsordnung durchgesetzt – gewaltsam gegen Unpassende und Andersdenkende. Was sich sehr wahrnehmbar und öffentlichkeitswirksam äußert: Von rigorosen Vorschriften für alltägliches Leben, über die Hinrichtungen Homosexueller bis hin zum mörderischen Terror gegen „Ungläubige“. So verneinen islamistische Staaten und Bewegungen das linke Projekt einer befreiten Gesellschaft mit außerordentlicher Brutalität und Vollständigkeit. Sie sind faktisch rechtsradikal, und eine Linke, die das nicht als Angriff auf die eigenen Ziele wahrnimmt, gibt ihren emanzipatorischen Anspruch preis und offenbart politische Bewusstlosigkeit.

    http://www.scharf-links.de/46.0.html?&tx_ttnews%5Btt_news%5D=12354&tx_ttnews%5BbackPid%5D=56&cHash=0a43aeda02

  24. 24
    Moabiterin says:

    Genau! Bitte unterscheiden zwischen Islam und Islamismus.

Schreibe einen Kommentar

Beachte bitte die Netiquette!