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„Moabiter Melange“ Arminius-Weihnachtsmarkt

Arminiushalle-4-250Unter dem Motto „Moabiter Melange“ wird ein ungewöhnlicher Weihnachtsmarkt die Arminiushalle vom 28. November bis zum 23. Dezember beleben. Neben den traditionellen Lebensmittelhändlern werden sich Künstler und Trödler mit ungewöhnlichen Geschenkangeboten einreihen. Bisher beteiligen sich über 20 Künstler. Weiterhin haben sich Vereine und die Kirchengemeinden angemeldet. Von Handarbeiten bis zum Kunstfoto, Bücher, Kalender, Moabit-Souvenirs, Taschen, Musik-CDs und vieles mehr wird angeboten. Es gibt mehrere Künstler, die nicht nur vor Ort arbeiten sondern auch eigene künstlerische Arbeit unterstützen. So können Taschen bemalt, Weihnachtssachen gebastelt und gemeinsam Lieder gesungen werden. Vom Ballett bis zur Märchenfee reichen kleine Kulturdarbietungen. Ab 7. Dezember spaziert eine Moabiter Tierparade durch die Arminiushalle. Über 100 Tiere werden von Kindern bemalt und sollen von den Besuchern der Arminiushalle bewertet werden. Die Sieger des Malwettbewerbs werden direkt vor Ort prämiert.

Die Künstler sind zum Teil nur einige Tage dabei, andere wollen die 4 Wochen ausnutzen. Am Anfang und für Zwischenzeiten sind auch noch Standflächen frei. Es werden inzwischen auch für individuelle Standzeiten Plätze vergeben, weil viele Künstler und Kleinbetriebe eine zu kleine Personalbesetzung haben. Am 2. November treffen sich alle Teilnehmer in der Arminiushalle. Dabei besteht die Möglichkeit, sich kennen zu lernen und evtl. auch noch Nachbarschaftsabsprachen zu treffen.

Für die gesamte Veranstaltung muß viel Improvisationslust mitgebracht werden, denn die Standflächen sind sehr unterschiedlich ausgestattet. Aber es ist Licht und 16° Wärme vorhanden. Interessenten melden sich bei Regina Roß unter ross@rr-stadtberatung.de oder 0170 21 49 202.

11 Kommentare auf "„Moabiter Melange“ Arminius-Weihnachtsmarkt"

  1. 1
    Susanne Torka says:

    Eine Weihnachtsbeleuchtung außen an der Markthalle hat das Aktive Stadtzentrum Turmstraße finanziert und am Samstag, den 28.11. startet der ungewöhnliche Weihnachtsmarkt.
    Öffnungszeiten Montag – Samstag 10 bis 18 Uhr und Sonntag 13 bis 18 Uhr.
    Ein umfangreiches Kulturprogramm wird auf die Beine gestellt, hier das Programm:
    http://www.turmstrasse.net/Kulturangebot.pdf
    Nicht zu vergessen die Tierparade ab dem 7.12. Jede(r) kann das schönste Tier wählen, Preisverleihung am 17.12. ab 14 Uhr

  2. 2
    Regina Roß says:

    nach 2 Versuchen auch am Sonntag die Arminiushalle zu öffnen müssen wir eine unbefriedigende Bilanz ziehen. Ehe es zu einem Krampf wird, haben alle Akteure am gestrigen Sonntag beschlossen, daß wir uns auf die normalen Tage Montag bis Samstag bis 18 Uhr beschänken, an denen die Händler sowieso in der Halle sind. Die Samstage waren gut besucht.

  3. 3
    Rané says:

    Leider gibt es da einige Probleme. War am letzten Samstag
    dort und hatte eine Bühne für die „Kleinen“ von Ladoré
    vermisst. Und beim Theaterspektakel waren die Alks
    nicht zu überhören.

    Konstruktive Vorschläge

    – getrennter Kulturbereich in der Halle mit fester Bühne
    – kein Alkoholausschank bei Kinder- und Jugendveranstaltungen
    – bessere Gestaltung und Verteilung von Plakaten und Flyern

    Auch wird die „Tierparade“ nicht von einer x-beliebigen Kita
    von Frecher Spatz e.V. durchgeführt, sondern von der „Vip-Lounge“
    und meinen sehr geschätzten kreativen Kolleginnen Ilona Winter
    und Mona Fux.

  4. 4
  5. 5
    Hans Richter says:

    Komisch, ich hab ja so garnix vom Weihnachtsmarkt bemerkt. Ich hoffe, da sind keine öffentlichen Gelder geflossen. Wenn doch, wieviel war es und wo ist es hingegangen?

  6. 6
    Rané says:

    @ Hans
    Folge dem o.a. Link und Du weisst mehr. Aber wir wissen noch nicht, wohin sie geflossen sind. Zumindest ist die BSM nun nicht mehr beteiligt.

  7. 7
    tl says:

    Nachbesprechung zum Weihnachtsmarkt am 1. Juli. Hatte schon der Weihnachtsmarkt selbst wenig entsprechende Stimmung aufkommen lassen, musste auch das Gespräch mit Frau Ross über ein halbes Jahr nach Abschluss der Veranstaltung enttäuschen. Donnerstags um 18 Uhr können die Händlerinnen und Händler aus der Halle auf keinen Fall – also bestand keine Gefahr für zu viel Widerspruch.

    Dennoch war der Grund für den späten Gesprächstermin nicht bei Frau Ross zu suchen, sondern einfach Ergebnis des langen Übergangs von BSM zu KO-Büro als Sanierungsträger in der Turmstraße.

    Eingangs stellte die Geschäftsstraßenmanagerin ihre Arbeit an dem Projekt dar, doch zunehmend wurde es zur Schilderung eines Martyriums. Da musste sie selbst die Musik an- und ausschalten, die Händler ließen sie im Stich, in der Halle gab es keinen Verantwortlichen und dann noch der Geruch: „Die haben in der Halle eine Heizung unter der Decke, weshalb die Lüftung auf null gedreht wird. Dann halten sich dort 30 Personen auf, die sich aufwärmen und rauchen. Wenn ich abends nach hause kam, sagte meine Familie, zieh‘ erstmal die Klamotten aus.“

    Wir hatten aber nur die eine Halle, die scheinbar eine Zumutung war.

    Persönlich ärgert mich, dass es im Dezember nicht gelungen war, ein Gespräch mit den Händlern und Frau Ross einerseits und zwischen der neu gewählten Stadtteilvertretung und Frau Ross andererseits zustande zu bekommen. Beide scheiterten damals an ihr.

    Für das Projekt sind 20.000 Euro aufgewandt worden. Die schwefelgelbe Weihnachtsbeleuchtung in der Halle, die das touristische Interesse wecken sollte, ist darin enthalten.

    Hinsichtlich der Halle selbst bestätigte das Gespräch den Eindruck, dass mangelndes Verantwortungsbewusstsein des Besitzers Großmarkt GmbH auch Auswirkungen auf die Halle selbst hatte in den vergangenen Jahren und diesem Projekt nicht gut tat. In der Halle gab es zum Zeitpunkt der Durchführung keinen zentralen Ansprechpartner des Großmarktes, der sich um die Durchführung kümmerte und sie unterstützte. Keine gute Voraussetzung.

    Eine Künstlerin, die sich an der Aktion beteiligt hatte, berichtete aus eigener Anschauung, wie die Auswahl von Ständen den Künstlerinnen und Künstlern, die gewonnen worden waren, suspekt erschien, mangelnde Betreuung die Motivation lähmte.

    Was bleibt für die Zukunft? fragte einer der Sprecher der Stadtteilvertretung Turmstraße, die anwesend waren. Kultur ist in jedem Fall die Möglichkeit, ein Highlight zu schaffen, dann darf aber nicht so mit den Künstlerinnen und Künstlern umgegangen werden.
    Möglicherweise kann eine Aktion in der Arminiusstraße nach dem Umbau der Halle durch die Zunft GmbH der nächste Schritt sein.

    Ein neuer Weihnachtsmarkt erschien jedoch niemandem erstrebenswert: Viele Weihnachtsmärkte in Berlin ziehen Besucherinnen und Besucher an.

  8. 8
    Rudolf Blais says:

    Zu Kommentar Nr. 7

    Ich kanns bestätigen.
    Ergänzen möchte ich noch, dass eine terminierte Begehung der Arminiusmarkthalle der Stadtteilvertretung mit der BSM während des Weihnachtsmarktes im Dezember 2009 die BSM platzen ließ. Kein Vertreter der BSM war erschienen!
    Die BSM hatte u.a. auch den Auftrag bis zum 31.12.2009 der Stadtteilvertretung in den ersten Monaten nach ihrer Wahl kooperativ und unterstützend zur Seite zu stehen. Statt der Haltung:“ Augen zu und durch“ hätte das Scheitern des Projektes erklärt werden müssen – und natürlich jederzeit das Gespräch zwischen dem Gebietsbeauftragtenbüro und der Stadtteilvertretung stattfinden müssen!
    Ich wünsche mir, dass zukünftig gemeinsame Projekte des Aktiven Stadteilzentrums Turmstr. gemeinsam von Anfang an entwickelt und durchgeführt werden z.B. auf dem Turmstraßenfest 2010 sowie der Vorschlag am Ende des Treffens vom 1. Juli für ein kleineres Event neben Inselglück und Turmstrassenfest im Jahr, das noch entwickelt werden muss.

    Rudolf Blais

  9. 9
    Rané says:

    Beim Turmstrassenfest hoffe ich auch, dass u.a. die „Funkyjamsession“ vom „Artenschutztheater“ einbezogen wird. Ferner die Tucholsky-Revue der KuFa und T-La, um nur einige zu nennen. Ansonsten kann es dann nur lauten: „Wir versaufen unsrer Omma ihr klein Moabiter Häuschen“.

  10. 10
    Herbert Rabe says:

    wir können ja nun nicht ALLE im Fest aufnehmen, Rané. Aber über Doodohaus laufen auch hier die von dir empfohlenen Gruppen.Und nicht nur diese, sondern viele, viele mehr.
    Die Revue: hier bitten wir um deine geschätzte Vermittlung.
    Ansonsten kann es dann nur lauten: “Wir versaufen unsrer Omma ihr klein Moabiter Häuschen”.
    welches meinst du denn? Omm hat mehrere.

  11. 11
    Rané says:

    @ Herbert

    Meinte, wie bereits telefonisch besprochen, das „Alk-Problem“. Und dies beinhaltet auch die Gruppen, die auftreten. Zu viele „Liedtexte“, welche die bereits erwähnte Gruppe bevorzugt, führt zu keiner Veränderung. Bands aus verschiedenen Ländern und nicht Country- und Revivalbands helfen da. Und noch eins, was mich auf die Palme bringt, es gibt allein in Berlin zahlreiche Bands aller Musikrichtingen, mit eigenen Texten, eigenen Kompositionen, jenseits des Mainstreams und auch nicht teuer. Dazu kommt der grottenschlechte Ruf des Turmstrassenfestes. Also, keine leichte Aufgabe. Mach das Beste draus !

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