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Kommune I

Die Kommune I (K1) war von 1967 an die erste politisch motivierte Wohngemeinschaft in der Bundesrepublik. Sie entstand aus der außerparlamentarischen Opposition der Studentenbewegung und verstand sich als Gegenmodell zur bürgerlichen Kleinfamilie, als Reaktion auf eine Gesellschaft.
Die K1 wurde berühmt durch ihre Aktionen bei Demonstrationen, wie das „Pudding-Attentat“ auf den US-Vizepräsidenten Humphrey. Im Spätsommer 1968 zog sie in eine verlassene Fabrik in die Stephanstraße 60. Damals waren Dieter Kunzelmann, Fritz Teufel und Rainer Langhans die bekanntesten Mitglieder. Ende 1969 löste sich die Kommune auf.

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