So können Sie mitmachen!

Der größte Erfolg der Vereinsgeschichte

Moabiter Basketballerinnen stehen in den Aufstiegs-Playoffs der 1. Bundesliga

Die Frauenmannschaft des ASV Moabit Basketball (ASVM) hat durch die Vize-Meisterschaft in der 2. Bundesliga Nord das nahezu Unmögliche geschafft: Den Sprung in die Playoffs für die 1. Bundesliga. Am kommenden Samstag, den 6. April, spielen die Moabiterinnen ihr erstes Halbfinalspiel in der Halle Alt-Moabit 10 gegen BG 74 Göttingen.

In der regulären Saison verloren die ASVM-Frauen das Hinspiel auswärts in letzter Sekunde, im Rückspiel konnten sie sich mit 68:56 revanchieren. Das junge Team von Trainer Timur Topal ist in der Saison gewachsen; war die Leistung in der Hinrunde noch wechselhaft und auf wenige Schultern gestützt, hat sich mittlerweile eine starke Truppe gebildet, die zu den Spitzenteams der 2. Bundesliga gehört.

Sechs Spielerinnen haben in der Saison dreistellig gepunktet, acht konnten bereits Erfahrungen in der Nationalmannschaft sammeln – die Ausgeglichenheit ist eine große Stärke des Moabiter Teams. Obwohl sich der ASVM im Gegensatz zu nahezu allen anderen Ligakonkurrenten keine Profispielerinnen leisten kann, geht die Mannschaft mit guten Chancen in die Playoffs. Die Spiele werden im „Best of Three“-Modus bestritten, das Team, das zuerst zwei Siege einfährt, zieht in die nächste Runde ein.

Im Finale warten womöglich die ungeschlagenen Tabellenführerinnen aus Chemnitz. Doch auch die flößen der Mannschaft keine Angst ein, Co-Trainerin Anne-Kathrin Dröll: „Wir können auch Chemnitz schlagen.“

Spielszene der ASV Moabit Basketball Frauen beim Rückspiel gegen die BG 74 Göppingen

Der Eintritt am Samstag ist frei, Anpfiff ist um 15 Uhr.

Autor und Foto: Ben Mendelson

Nachtrag:
Bericht in der Berliner Woche vom 2. Playoff-Spiel gegen Chemnitz mit einem Super-Foto von Michael Nittel.

3 Kommentare auf "Der größte Erfolg der Vereinsgeschichte"

  1. 1
    Beobachter says:

    Mit dem heutigen 2. von 3 Spieltagen des Halbfinales der 2. Bundesliga haben die ASV Moabit Basketball-Teams schon den Einzug ins Finale geschaftt, nach einem 70:52 Sieg am 6. April gegen die BG 74 Göttingen bezwangen sie auch heute beim Spiel in Göttingen die gegnerische Mannschaft mit 60:53 Punkten.

  2. 2
    Ben Mendelson says:

    Das letzte Heimspiel der Saison

    ASV Basketball Ladies im Playoff-Finale.

    Am Samstag (4. Mai 2013, 17 Uhr) kommt es zum ultimativen Showdown einer mehr als erfolgreichen 2. Liga-Saison: Die Tabellenführerinnen aus Chemnitz sind zu Gast bei den Zweitplatzierten ASV Ladies.

    Nach dem Aufstieg in die 2. Bundesliga Nord vor zwei Jahren schaffte die ASV-Mannschaft zunächst den Klassenerhalt, in diesem Jahr lief dann fast alles rund: Mit sechs Punkten Vorsprung sicherte man sich Platz Zwei und damit die Qualifikation für die Aufstiegs-Playoffs. Im Halbfinale ließ die Truppe von Timur Topal und Anne-Kathrin Dröll Göttingen keine Chance und gewann zwei Mal.

    Nun steht die junge Mannschaft, die mit der Saison unheimlich gewachsen ist, im Playoff-Finale vor den in der Saison ungeschlagenen Chemcats aus Chemnitz. Das Hinspiel in Chemnitz verlor der ASV nach 10-Punkte-Führung zur Halbzeit relativ deutlich gegen die gut bezahlten Profis. Sofern am Samstag um 17Uhr (Eintritt 4€, ermäßigt 2€) in der Halle Alt-Moabit 10 die Revanche gelingt, müssen beide Teams zum entscheidenden dritten Spiel in Chemnitz antreten.

    Angesichts der zuletzt starken Leistungen, vor allem von Lena Gohlisch und Noémie Rouault, darf man sich in Moabit berechtigte Hoffnungen auf einen ASV-Erfolg machen. Doch völlig egal, wie es gegen Chemnitz läuft: Was die ASV Basketball Ladies in dieser Saison erreicht haben ist mit Abstand der größte Erfolg in der Vereinsgeschichte.

  3. 3
    Sportler says:

    Die ASV Ladies haben tatsächlich die Revanche gegen die Chemcats geschafft und besiegten die Chemnitzer Katzen mit 66 : 62. Die Entscheidung im Playoff-Finale um die Meisterschaft der 2. Bundesliga Nord fällt also in einer Woche, am 11. Mai ab 17 Uhr in der Sporthalle „Am Schwanenteich“ in Mittweida (bei Chemnitz) beim dritten Finalspiel gegen die Chemcats

Schreibe einen Kommentar

Beachte bitte die Netiquette!