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George Grosz in Moabit

God of war (1940)Nur noch bis zum 25. April 09 ist die George Grosz – Ausstellung in der Galerie Nolan Judin, Heidestraße 50 zu sehen. Der Tagesspiegel widmete der äußerst umfangreichen und erstaunlichen Ausstellung der in Amerika zwischen 1933 und 1958 entstandenen Arbeiten zum 50. Todestag des Künstlers einen ausführlichen Artikel. Wer diese Ausstellung gesehen hat, dürfte der immer wieder verbreiteten Meinung, dass Grosz nach seiner Übersiedelung nach Amerika kaum noch politisch relevante Werke geschaffen hat, energisch entgegentreten. Besonders beeindruckten mich die apokalyptischen Kriegsbilder und Zeichnungen, die entstanden nachdem er vom Tod seines Freundes Erich Mühsam erfahren hatte.

Auf der Webseite der Galerie sind ausgewählte Werke zu sehen. Geöffnet: Dienstag bis Samtag von 11 bis 18 Uhr.

Der Galerist Joerg Judin machte kürzlich mit dem Umbau einer 50er Jahre Tankstelle zu seinem Wohnhaus und Atelier in der Bülowstraße in Schöneberg von sich reden.

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