So können Sie mitmachen!

Gastgeber für Europäisches Jugendtreffen Taizé gesucht

Wege des Vertrauens – Europäisches Jugendtreffen in Berlin

Seit 33 Jahren bereitet die Communauté von Taizé alljährlich ein Jugendtreffen in einer europäischen Großstadt vor. In den letzten Jahren nahmen zehntausende Jugendliche aus allen ost- und westeuropäischen Ländern und von anderen Kontinenten an diesen Treffen teil.

Nach Genf, Brüssel, Posen und Rotterdam findet das 34. Europäische Jugendtreffen auf Einladung der evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz, des Erzbistums Berlin und des Berliner Senats vom 28. Dezember 2011 bis 1. Januar 2012 in Berlin statt.

Gastgeber werden?!
Einen oder mehrere Jugendliche bei sich zu Hause für die fünf Tage unterbringen? Dazu braucht es nicht viel: Die Jugendlichen bringen Isomatte und Schlafsack mit und können auf dem Boden schlafen. Ein herzlicher Empfang zählt viel mehr als Komfort. Sie freuen sich über ein einfaches Frühstück und sind tagsüber außer Haus. Erst abends nach dem gemeinsamen Gebet in den Messehallen kommen sie gegen 22.00 Uhr wieder zurück. Am 1. Januar ist Zeit für ein gemeinsames Mittagessen mit den Gästen.

Wer einen jungen Gast aufnehmen möchte, kann entweder auf der homepage www.taize-berlin.de online einen Quartierszettel ausfüllen, eine Mail an TaizeQuartiereMoabit@Oprotkowitz.de schicken oder sich im Gemeindebüro der Heilige-Geist-Gemeinde in der Perleberger Straße 36 melden. Jeden vierten Samstag im Monat trifft sich eine Gruppe zur Andacht nach Taizé in der Kirche.

Anna Kwaschik:
„Ich treffe gern Menschen aus ganz unterschiedlichen Kulturen und Ländern, um mit ihnen zu singen, zu beten und zu diskutieren. Wie wollen wir leben? Wie soll unsere Welt aussehen? Wo ist Gott bei alledem?

In den letzten Jahren war ich immer wieder in Taizé, aber noch nie bei einem Europäischen Jugendtreffen.

Jetzt kommt das Jugendtreffen in „meine“ Stadt und ich kann  mithelfen, tausende junge Menschen hier willkommen zu heißen. Das ist eine große Herausforderung – aber auch eine große Freude!“

Text und Bilder: Anna Kwaschik

Zuerst erschienen in der LiesSte, Zeitung für den Stephankiez, Nr. 20, November 2011

Nachtrag:
Artikel in der TAZ vom 23.12.11

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