Fotowettbewerb: Smiling Moabit
Gesucht werden die lustigsten Bilder aus Moabit, die kleinen liebenswerten oder skurrilen Details aus dem Kiez. Es winken Geldpreise: 100 Euro für den 1., 75 Euro für den 2. und 50 Euro für den 3. Platz. Wer auf dem 4. bis 30. Platz landet, gewinnt ein Smiling Berlin Buch. Jede/r kann mitmachen, alle Motive aus Moabit nehmen teil. Einsendeschluss (per Post oder mail) ist der 31. Oktober 2011.Wichtig: den Ort in Moabit, an dem das Foto aufgenommen wurde, bitte genau angeben.
Die besten Bilder werden ab 18. November für eine Woche im Smiling Berlin Verlag ausgestellt. Eine zweite Ausstellung wird es später in der Arminiusmarkthalle geben, wo das Publikum sein Lieblingsbild auswählen kann. Weitere Einzelheiten zum Fotowettbewerb findet man auf der Smiling Moabit Seite. Das Copyright für die Bilder bleibt beim Fotografen/in, wie MoabitOnline versichert wurde.
Den Fotowettbewerb organisiert Lasse Walter mit finanzieller Unterstützung des Aktiven Stadtzentrums Turmstraße. Walter hat Mitte August seinen kleinen Verlagsladen in der Lübecker Straße 19 eröffnet anlässlich des Erscheinens der 2. Auflage seines Buches „Smiling Berlin – Eine Liebeserklärung in Bildern“. Freunde, Bekannte, Nachbarn aus dem Kiez und Fans des Buches waren zum feiern gekommen.
Das Buch ist bereits ein kleiner Bestseller. Auf über 150 Bildern zeichnet Walter das skurrile Alltagsleben in Berlin nach und schafft es, auf humoristische Art das Berliner Lebensgefühl zu skizzieren. Smiling Berlin hat nicht nur im ersten Jahr über 2.400 Lesern und 1.392 Facebook-Fans ein Lächeln auf die Lippen zaubern können und ist Botschafter der Hauptstadtkampagne, sondern ist mit 9,90 Euro ein Geschenk-Joker für jeden Anlass.
Mittlerweile ist ein weiterer Bildband erschienen: „Berlin Lights – Eine Hauptstadt im farbigen Lichtermeer“ mit Bildern von Enrico Verworner heraus. Dieser Bildband enthält Fotos von Lichtinstallationen der vergangenen 5 Jahre „Festival of Lights„. Bis zum 23. Oktober sind diese Bilder in der Wassergalerie Berlin ausgestellt (Neue Jüdenstraße 1, Eingang Stralauer Straße, 10179 Berlin), Öffnungszeiten: 19 bis 24 Uhr.
Im Verlagsraum gibt es einige der lustigen Bilder aus Smiling Berlin auf Leinwand zu sehen. Öffnungszeiten hat das Lädchen allerdings noch nicht, sondern müssen individuell mit Walter abgesprochen werden. Da er im gleichen Haus wohnt, ist dies kein Problem. Im Postkartenständer vor der Tür sind kostenlose Postkartenzu finden.
Smiling Berlin – Eine Liebeserklärung in Bildern
Berlin-Buch
Smiling Berlin Verlag, Berlin 2010 (Lübecker Str. 19)
144 Seiten | 14,8 x 21 cm | Hardcover 9,90 € [D]
ISBN 978-3-00-031906-8
www.SmilingBerlin.com
info@smilingberlin.com, 0163-8267296
Text: Lasse Walter, Susanne Torka – Fotos: Internet, Susanne Torka (leider etwas unscharf bei der Eröffnungsfeier)
Nachtrag:
eingereichte Fotos, Bilder von der Vernissage und von der Ausstellungseröffnung in der Arminiushalle am 10.3.12 auf www.smilingmoabit.de. Ca. 230 Stimmen wurden für den Publikumspreis abgegeben. Preisverleihung am 30.3.12 um 16 Uhr.
Coole Idee
Beim Fotowettbewerb wurden insgesamt 122 Bilder eingesendet. Sie Jury hat getagt und die 15 besten Bilder ausgewählt, die dann ab dem 18.11. eine Woche lang im Verlag ausgestellt werden. Am 18.11. ist ebenfalls die Siegerehrung der drei Hauptgewinne und 27 weiteren Plätze um 19 Uhr (geöffnet ist an diesem Tag bis 24 Uhr. Sa/So dann von 13 – 16 Uhr und Mo bis Do von 18:30 – 20 Uhr.
Wir sind gespannt!
So ganz fair und intelligent finde ich das Projekt nun doch nicht:
Mit ziemlich schlecht bezahlten fremden Fotos gestaltet und verkauft hier ein Mini-Verlag seine Bücher. An Bargeld werden gerade mal 225 Euro unter drei Personen verteilt. Als „Gewinner vom Gewinnspiel 2010“ ist dann eine Kreidetafel mit einer nicht ganz durchdachten englischen Werbebotschaft auf der Website abgebildet. Ein Berlin-Bezug ist nicht zu erkennen. Da hätte ich meine alte Spielzeugtafel auch selbst beschriften vor der Dorfbäckerei von Poppenreuth aufstellen können.
@ K.S.,
vor der Veröffentlichung des Artikels bei MoabitOnline hatte ich extra bei Lasse Walter nachgefragt, wie es mit den Verwertungsrechten für die Fotos aussehen soll, weil dazu in der Ausschreibung für den Moabiter Fotowettbewerb nichts drin stand. Er hat versichert, dass – wie oben im Artikel erwähnt – „das Copyright für die Bilder beim Fotografen/in bleibt“ und er kein Interesse an einer Veröffentlichung hätte.
Vielleicht ist das auch aus dem Grunde anders als beim Fotowettbewerb 2010, weil es ja Fördermittel für den Wettbewerb gibt?
Du hast recht, ich muss da meinen ersten Kritikpunkt zurückziehen. Bleibt der zweite, dass man über den IQ von Humor streiten kann und die häufigen Zettel-Schilder-Motive nicht zwangsläufig Berlin zuzuordnen sind.
Tja, über Geschmack lässt sich streiten, über Humor vermutlich auch. 123 Bilder von ca. 70 Fotografinnen und Fotografen sind eingegangen, gestern abend wurden die 30 besten „enthüllt“. Sind dort morgen 13 – 16 Uhr und mo bis do 18:30 – 20 Uhr zu sehen.
Seit 10.3.12 waren alle Bilder für zwei Wochen in der Arminiusmarkthalle ausgestellt. Während der Zeit wurden über 230 Stimmen für den Publikumspreis abgegeben. Es gibt einen Gewinner. Die Plätze 2-11 (teilweise mehrfach besetzt) werden diese Woche neben die Bilder geklebt.
Der Gewinner wird am Freitag, den 30.03.2012 um 16 Uhr in der Halle bekannt gegeben, er erhält einen Zunftkorb gesponsert von der Zunft AG und unter allen, die Ihre Stimme abgegeben haben, werden zusätzlich 20 Bücher „Smiling Berlin“ verlost.
Fotos von der Vernissage und von der Ausstellungseröffnung unter dem Link: http://www.smilingmoabit.de/index.html