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Sondergebiet: Spa und Wellness

1-50VE-250Die frühzeitige Öffentlichkeitsbeteiligung für das Wellnessbad „Amala Spa“ hat am 23. November begonnen. Über den Verkauf des Grundstücks des ehemaligen Freibads im Poststadion und die Pläne der Brüder Theune aus Köln für diese Wellnessanlage berichteten wir bereits im Sommer bei Moabitonline. Es wird von 500 bis 600 800 Besuchern täglich ausgegangen.

Der vorhabenbezogene Bebauungsplan 1-50 VE für das Gelände mit dem dazugehörenden Parkplatz an der Seydlitzstraße, wo eine Tiefgarage für ca. 120 Stellplätze vorgesehen ist, liegt im Bezirksamt Mitte, Abt. Stadtentwicklung, Amt für Planen und Genehmigen in der Iranischen Straße 3, 2. Etage, Zimmer 237 a, bis einschließlich 23. Dezember 2009 aus. Öffnungszeiten sind: Mo – Mi 9 – 15 Uhr, Do 9 – 18 Uhr, Fr 9 – 14 Uhr sowie nach telefonischer Vereinbarung unter Tel. 9018 45732. Die Presseanzeige ist hier herungerzuladen.

Die Unterlagen sind im Netz einzusehen: der Bebauungsplan und die 34seitige Begründung. Also Leute informiert euch und beteiligt euch!

Nachtrag vom 16.2.2011:
Zur morgigen BVV sind die Unterlagen aus der Öffentlichkeits- und Trägerbeteiligung als Vorlage zur Kenntnisnahme mit Anlagen bereitgestellt. Leider ist eines der pdf’s am Bildschirm schwer zu lesen, da jede zweite Seite auf dem Kopf steht.

42 Kommentare auf "Sondergebiet: Spa und Wellness"

  1. 1
    R@lf says:

    Tiefgarage an der Seydlitzstraße … na super! Da werden wieder die Bäume im Dutzend ins Tiefbauloch fallen, wie schon in der Nachbarschaft für die Eigentumshütten. Weniger Grün für uns KiezbewohnerInnen, dafür bequeme Parkplätze für die betuchten Wellness-GenießerInnen die per Limousine anreisen. Können die nicht auch mal mit Öffentlichen Verkehrsmitteln kommen – wenn schon? Schließlich gibt es nirgendwo in der Stadt eine optimalere Anbindung und ein paar Schritte kann mensch wohl jedem und jeder zumuten.

    Unser Kiez wird Stück um Stück verhökert und reichengerecht ummodelliert. Das von der BIMA verschacherte Wohngebäude vor dem Schwimmbad wird dann mit seinen 17 Wohnungen auch absehbar ein gehobenes „WellnessSpaRefuge“ am Park werden. Ich seh schon die anpreisende Werbung dafür vor meinem geistigen Auge. Wann kommt die Zille-Siedlung unter den Hammer? Is doch viel zu schön für Wenigbegüterte. Ick hab soooo nen Hals!

    Ick will meen Freibad zurück, ihr Planungsstümper !!!

    R@lf

  2. 2
    Peter says:

    Bow, so viel Zorn wegen ein paar Bäume.Es gibt ja auch so wenige dort! Nehme an, die müssen für jeden abgeholzten Baum 2 neue pflanzen.
    Mir persönlich sind gepflegte Reihenhäuser lieber als der halbe Schrottplatz vorher.
    Was nutzt mir als Moabiter ein mit Graffiti beschmierter Campingplatz im Bezirk? Kann eigentlich alles nur schöner werden als vorher. Bringt außerdem ein paar Arbeitsplätze. Klar wird der Eintritt nicht ganz billig sein und man wird schon arbeiten müssen um sich das leisten zu können. Aber ich werde trotzem reingehen. Muß mir nur noch überlegen, ob ich laufe oder fahre……

  3. 3
    Susanne Torka says:

    @ Ralf,
    Du hast ja so recht, aber der Zug fürs Freibad war schon lange abgefahren! Übrigens ist die Tiefgarage nun sschon ein Fortschritt gegenüber dem zunächst geplanten Parkdeck!

  4. 4
    nachbar says:

    Hallo Susanne Torka,
    da hast Du Dich wohl verlesen, auf Seite 5 und Seite 20 der Begründung steht: 500 – 800 Besucher nicht 600! Na ja, ob es auf die 200 mehr oder weniger täglich noch ankommt. Übrigens meinen die Planer, dass das alles mit den bestehenden Straßen problemlos bewältigt werden kann, weil der Hauptbahnhof ja in der Nähe ist.

  5. 5
    R@lf says:

    ad Peter

    „… man wird schon arbeiten müssen um sich das leisten zu können.“

    Na denn arbeite man schön. Dein Kommentar spricht für sich.

  6. 6
    R@lf says:

    ad Susanne

    Zug abgefahren oder nicht – wenn ich das Paper richtig verstanden habe ist die Freibad-Fläche erst Februar 2009 an den Investor verscherbelt worden. Zudem musste vorher das Gebiet umgewidmet werden damit es verkaufsfähig war. Das waren kommunalpolitische Entscheidungen! Entsteht da nicht der Anschein, daß die KommunalpolitikerInnen vom grünen Tisch Entscheidungen fällen, die von unten, also uns BürgerInnen offensichtlich nicht mitgetragen und absolut unerwünscht sind?
    Das ist sicher auch eine Folge des Mega-Bezirks Mitte den wir nun haben, wo KommunalpolitikerInnen über Stadtteile und -strukturen entscheiden von denen sie räumlich weit weg sind und keine Ahnung haben.
    Sicher ist das Kind nun im Brunnen (Wellnesspool?). Aber wäre nicht die adäquate Entscheidung gewesen, das Gelände solange zwischenzunutzen (z.B. meinetwegen 10 Jahre mit der nicht unwitzigen TENT STATION die ja Geld einbringt), bis wieder Mittel in den Öffentlichen Kassen sind, um das Volksfreibad wieder zu eröffnen? Hierfür wäre zum Beispiel nur ein Bruchteil der Mittel notwendig gewesen, die für die völlig bescheuerte Stotterkampagne „be-Berlin“ verschleudert werden (gerade um ein paar Millionen gekürzt). Wenn ich mich recht erinnere, wären 2 Millionen DM (EINE Mio. EURO) für die Renovierung und Wiederinbetriebnahme des Sommerbades notwendig gewesen…
    Vom Wellness-Club haben die Leute hier im Kiez gar nix, von ein paar wahrscheinlich miserabel bezahlten Service-Arbeitsplätzen abgesehen (falls die überhaupt im Kiez vergeben werden). Wieviele von den Leuten, die früher ins Sommerbad gegangen sind, werden sich den Eintritt leisten können? Sagen wir mal 5%? Und wir wollen ja nicht schwitzen sondern SCHWIMMEN, in freier Natur umgeben von alten Bäumen und Vogelgezwitscher, über uns den blauen Himmel! Und da komme mir jetzt niemand mit der geplanten „Pfütze“ hinter dem Hallenbad, von der mensch dann zum Wellnesstempel und seinen flanierenden BesucherInnen hinüberlinsen darf.

    Übrigens, Peter: zu VIEL Bäume kann es im Kiez gar nicht geben – es werden immer WENIGER.

  7. 7
    Peter says:

    Ey R@lf
    hast du etwa was gegen Leute, die arbeiten? Passt wohl nicht zu einem Bezirk wie Moabit! Wir leben hier in der Mitte Berlins, der Hauptstadt Deutschlands. Das solltest du dir mal bewusst machen. Ist doch klar, daß die Umgebung eines Hauptbahnhofes entsprechend bebaut wird. Trotzdem gibt es wohl keine andere Großstadt in Europa, die so grün ist wie Berlin! Als ich vor 44 Jahren in Moabit geboren wurde gab es weniger Bäume in diesem Bezirk. Ich habe mich in „meinem Poste“ zum Schluß überhaupt nicht mehr wohl gefühlt. Es war dreckig und runtergekommen und sein Eintrittsgeld längst nicht mehr wert. Ich bin für alles dankbar, was diesen Bezirk aufwertet. Ich persönlich freue mich schon auf die Entstehung eines solchen Objektes welches einzigartig in Berlin sein dürfte. Denn auch Dir dürfte wohl bekannt sein, dass man um als Berliner/Moabiter so etwas erleben zu können, sich sehr weit in´s Umland begeben müsste. Wie auch immer, in diesem Forum wird eh alles verteufelt, was in irgendeiner Art mit Fortschritt und Wohlstand zu tun hat. Mich interessiert es nicht, ob Investoren noch reicher werden als sie schon sind. Ich will, dass dieser Bezirk für mich wieder attraktiver wird, auch wenn es für dich egoistisch klingen sollte.

  8. 8
    vilmoskörte says:

    Peter, man kann seine Meinung auch etwas weniger provokant äußern, du legst es mit deinen Äußerungen ja geradewegs darauf an, Widerspruch zu ernten. Alle, dir hier schreiben, wollen, dass Moabit wieder attraktiver wird, aber du wirst gestatten, dass man unterschiedliche Auffassungen darüber haben kann, was „attraktiv“ bedeutet.

    Wenn ich „Was nutzt mir [] ein mit Graffiti beschmierter Campingplatz“ von dir lese, dann frage ich mich, ob du jemals dort warst, an diesem nicht nur für die Gäste aus aller Herren Länder, sondern auch für die Einwohner wunderbaren Ort, der die tentstation war. Da könnte ich genauso fragen, was nutzt mir ein Wellnessbad, das ich eh nicht nutzen würde (nicht weil es mir mit 20€ zu teuer wäre, sondern weil es mich grundsätzlich nicht interessiert), was nützen mir all die Hostels, die in Berlin gebaut werden, ich brauche kein Hotelzimmer hier.

  9. 9
    Peter says:

    Du sagst/schreibst es. Ihr habt eure Auffassung von Attraktivität und wir unsere. Ich lasse euch eure Meinung und ihr mir die meine. Finde nun mal ein Wellnessbad besser als einen Campingplatz, der mich wiederum nicht interessiert. Wir haben nunmal verschiedene Interessen. Frage mich nur, ob ihr alles Großstadtgerecht besser planen könntet?! An allen Bauten, die in diesem Bezirk errichtet werden oder sich noch in der Planung befinden, gibt es etwas auszusetzen! Es gibt nunmal- wenn auch geringen- Teil der Menschen in diesem Bezirk, dem die Dinge gefallen, die entstehen.
    Und das solls dann auch in diesem Forum für mich gewesen sein….

  10. 10
    Carsten says:

    Nee, bleib doch in diesem Forum! Es sollte hier unterschiedliche Meinungen geben! Provokationen gingen wohl von beiden Seiten aus.
    Ich finde es auch schade, dass es das Sommerbad nicht mehr gibt, aber es war nun mal heruntergekommen und nur noch wenig attraktiv, zumindest für mich. Man hätte viel Geld in die Hand nehmen müssen. Nach seiner Schließung fand sich ja bekanntlich auch keine ausreichende Stimmenzahl für einen Bürgerentscheid und auch keine Mehrheit in der BVV zur Wiederinbetriebnahme. Um 2002 war halt eine schwierige Zeit. Da gab es viele heutige Fördermöglichkeiten (z.B. Stadtumbau West) auch noch nicht. So war es verloren. Ein so großes Gelände (mit nur 3,5 Betriebsmonaten im Jahr) kostet halt auch sehr viel Geld beim Unterhalt. Das war damals nicht aufzutreiben. So kam es zum Immobilienfonds des Senats, der es schließlich pflichtgemäß zu Gunsten der Landeskasse verkaufte.
    Das neue geplante Sommerbecken ist etwas klein, ein paar Meter mehr wären auch schön gewesen, aber immerhin. Das neue AmalaSpa ist eine akzeptable Nutzung für einen bestimmten Nutzerkreis innerhalb der zahlreichen sportlichen Nutzungen des ganzen Parkbereichs. Man muss auch mal anerkennen, dass nun endlich nach sträflicher Vernachlässigung durch vorangegangene Bezirksämter der letzten Jahrzehnte der ganze Park und Sportbereich aufgemöbelt wird mit zahlreichen Angeboten für Jedermann. Hier wird richtig was investiert durch die öffentliche Hand! Da können andere Bezirke durch aus neidisch sein. Kann man auch mal sagen.

  11. 11
    doa21 says:

    @ Ralf: Ich stimme dir voll und ganz zu, sprichst mir quasi aus dem Herzen!

    @ Peter: Mit 44 Jahren vielleicht nicht leicht sich in einen Moabiter Jugendlichen zu versetzen der zukunftsmäßig am A….. ist und der demnächst aus Geldmangel im Tiergarten Teich baden wird weil eben ein ordentliches Kiezbad fehlt für „Hartz 4 Familien“ (welche auch ein Recht haben hier WEITER zu leben)

    @ Allgemein zum Thema: Meine Wut gegenüber diesen kiezfremden Veränderungen findet langsam keinen Halt mehr! Ich wäre für Integrationsprojekte, nicht für Ausländer (die sind hier gut verwurzelt)……..sondern für diese spekulierenden Geldsäcke aus ??? sowie für zugezogenes Ignorantenpack. Diese sinnlosen Erklärungsversuche gehen mir mittlerweile mehr als auf den Sack, hier wird ein Kiez verramscht, da gibt es keine Ausreden und Erklärungen zu.

    Wir sind Moabit und ihr seid es nicht (suche günstige Plakatdruckerei;-)

  12. 12
    thosch says:

    vielleicht sollte man eine Mauer bauen. Um Moabit rum. Aber diese absicht hat doch sicherlich niemand.

  13. 13
    G. says:

    Obwohl so eine Mauer wohl für einige hier sicherlich perfekt wäre. „Unser Moabit“, wenn ich das schon höre…..

  14. 14
    Susanne Torka says:

    Mensch Leute, geht ein bißchen toleranter miteinander um. Respektiert unterschiedliche Meinungen, ohne Beschimpfungen.
    @Carsten, als Mitinitiatorin des Bürgerbegehrens für die Wiedereröffnung des Sommerbads im Poststadion möchte ich gerne klarstellen, dass die erforderlichen Stimmen nur deshalb nicht zusammengekommen sind, weil ganz viele Unterschriften aus formalen Gründen nicht gezählt wurden. Zum Beispiel die der älteren Leute, die nur ihr Geburtsjahr, aber nicht das Geburtsdatum in die Liste geschrieben hatten. Das Instrument Bürgerbegehren war noch relativ neu auf Bezirksebene in Berlin, als wir aktiv waren, gab es noch nicht so viele Erfahrungen. Nur ein paar Monate (oder waren es nur Wochen) als wir das negative Ergebnis akzeptiert hatten, klagte die Initiative, die gegen die Parkraumbewirtschaftung in Charlottenburg ein Bürgerbegehren angestrengt hatte, gegen die Nichtanerkennung von Unterschriften aus solchen formalen Gründen und hat Recht bekommen.
    Das finde ich schon mal wichtig zur Beurteilung. Hinterher heißt es immer nur, es sind nicht genug Unterschriften zusammengekommen.
    Außerdem gab es natürlich noch die Schwierigkeit, dass das Bad „nur“ uns Moabiter interessiert, aber die Bevölkerungszahl des gesamten Bezirks Mitte als Bezugsgröße genommen wird.

  15. 15
    Carsten says:

    Das ist hier durchaus bekannt, dass viele Stimmen aus formalen Gründen nicht zählten. Es fehlten letztlich nur ein paar Hundert, aber von 9000 Unterschriften waren immerhin 4000 nicht gültig. Das Instrument war eben noch nicht erprobt, aber in der Demokratie gibt es eben nur gültige Stimmen oder keine. Wie schon gesagt, mir ging es darum zu beschreiben, wie verfahren die Situation um 2002 bis 2006 war mit fehlenden Geld, fehlendem Interesse von Bezirk und Bäderverwaltung, fehlendem Problembewusstsein, fehlenden neuen Betreibern und leider auch gelockerter Bindung der Moabiter an das nicht mehr schöne Postbad (so auch bei mir) und dass man mit Schuldzuweisungen vorsichtig sein sollte. Heute hätte man andere Möglichkeiten gehabt. Um 2002 interessierte noch keine Sau für Moabit, nicht im Senat und nicht im neuen Großbezirk Mitte. Das hat sich ja mittlerweile geändert, was bekanntermaßen Chancen wie Probleme mit sich bringt. Und über diese Potenziale sollten hier alle tolerant miteinander diskutieren, dem kann ich nur beipflichten.

  16. 16
    G. says:

    Hab hier bei Moabit Online ein bischen gestöbert und festgestellt, dass R@lf so ziemlich gegen alles ist, was neu ist oder werden soll. Kann da Peter eigentlich nur beipflichten. Hauptstadt und ländliche Idylle passen irgendwie nicht zusammen. Ich bin auch froh, daß Moabit mehr Großstadtflair bekommt. Dieses..wir verlieren unseren Kiez… gesabbel kann ICH nun nicht mehr hören.

  17. 17
    R@lf says:

    An die Aspalt-, Neubau und Großstadtfraktion: ich hab Euch in mehr als 20 Jahren noch nie irgendwo positiv mitwirken sehen, wenn es hier um den Kiez / Bezirk ging. Eure Meinungen nehme ich zur Kenntnis, aber ich teile sie nicht.

    Ich bin keineswegs „gegen alles“, auch wenn ich mich hier zu einigen Sachen geäußert habe, die mich besonders herausfordern. Und -nehmt das freundlicherweise auch mal zur Kenntnis- ich bin mit meiner Meinung keineswegs alleine. Wir haben eine Menge positiver Ideen, was besser gemacht werden könnte.

    Es gibt vernünftige, inspirierte und großzügige Alternativen zum Kritisierten. Mensch kann ökologisch, sozial und nachhaltig planen und machen. Aber das scheint in Zeiten des Klimawandels und Neoliberalismus, der uns kollektiv zugrunde richtet, noch nicht bei allen angekommen zu sein. Es geht z.B. auch um das Erhalten des hsitorischen Erbes, des Schönen und Dienlichen und um das Entwickeln neuer zukunftsweisender und nachhaltiger Dinge, auf die auch unsere Urenkel noch mit Freude und Stolz blicken können. Was ich nahezu täglich zu sehen bekomme, sind kurzsichtige, relativ sinnfreie Entscheidungen und Projekte, die häufig mit den Bedürfnissen der Menschen an der gesellschaftlichen Basis nicht das Geringste zu tun haben.

    Wir brauchen hier keinen Kiez der upper class und der snobiety, sondern einen für die Menschen die hier leben wollen und hier leben bleiben sollen. Dabei dürfen ruhig in organischer Fluktuation viele verschiedene Menschen und Lebensanschauungen hier zusammenkommen, auch nicht ganz unvermögende Menschen. Wichtig ist, daß wir hier ZUSAMMEN leben und unser Lebensumfeld gemeinsam entwickeln können. Investmenthaie von sonstwoher, die hier das dicke Geschäft wittern und NUR DESHALB hierhinkommen um hochprofitiable Filetstücke an sich zu reißen brauchen wir hier ganz bestimmt nicht. Und ganz sicher brauchen wir hier auch keine Entwicklung, die Menschen ins Abseits oder ganz rausdrängt.

    Statt dessen müssen wir hier mehr oder weniger hilflos zusehen, daß der gleiche Unsinn, die gleichen Fehler gemacht werden, wie schon anderswo mit den bekannten Ergebnissen. Das ist rückständig, ignorant und zutiefst dumm und kann nicht hingenommen werden. Es ist Widerstand angesagt!

  18. 18
    doa21 says:

    Zitat von R@lf:

    „Wichtig ist, dass wir hier ZUSAMMEN leben und unser Lebensumfeld gemeinsam entwickeln können. Investmenthaie von sonstwoher, die hier das dicke Geschäft wittern und NUR DESHALB hierhinkommen um hochprofitable Filetstücke an sich zu reißen brauchen wir hier ganz bestimmt nicht. Und ganz sicher brauchen wir hier auch keine Entwicklung, die Menschen ins Abseits oder ganz raus drängt.“

    damit ist alles gesagt, ich gründe hiermit offiziell den R@lf Fanclub!!!!

    Damit es auch von meiner Seite sachlicher wirkt, ich freue mich natürlich über Ideen und Investitionen sowie gesunden Mittelstand im Kiez. Eben aber nur im Zusammenspiel mit alten Werten und Bedürfnissen sowie im Einklang mit den hier lebenden Anwohnern und Jugendlichen. Leider werden diese verbindenden Werte bei der Zukunftsplanung arg vernachlässigt. Dies sorgt eben für Unmut, Angst und schließlich Aggression. Dagegen hilft nur: Sich verbinden, drüber sprechen und es besser machen.

    Moabit soll Zukunft für alle sein. Jeder hat hier das Recht glücklich zu werden, unabhängig vom sozialen Stand! So eine Erholungslandschaft wird sicher nicht mit solch einer Grundsatzregel gebaut, darum der Protest. Gäbe es wenigstens zugesicherten Rabatt für arme Familien oder Hartz 4 Empfänger, würde ich hier eine Berücksichtigung der Moabiter Anwohner sehen.

  19. 19
    G. says:

    Tja,R@lf. Ich habe für mein Umfeld (und das liegt in diesem Bezirk) eine ganze Menge getan. Und das nicht erst seit 20 Jahren. Jetzt würde mich natürlich im einzelnen Interessieren, was du für Erfolge aufzuweisen hast. Aber egal. Zusammen was erreichen- aber was? Über das Erscheinungsbild des Total-Hochhauses z.b. kann man streiten aber was stattdessen…? Es kommen ja keine überzeugenden Vorschläge. Die Heidestraße als solche ist ja nun wirklich nicht schön und war sie auch noch nie. Die Bauvorhaben können diese Straße doch nur aufwerten.Und es ist ja nun auch nicht so, dass „der Ur-Moabiter“ von diesen Bauten Nachteile zu erwarten hat oder das diese Ihn verdrängen. Das gleiche gilt für das Paech-Brot Areal, Großmarkt Siemensstraße oder Teile der Lehrter Straße. Vielmehr werden ja brachliegende Areale endlich sinnvoll (oder auch nicht) schick und nutzbar gemacht. Es KANN doch nur beser werden.Wer kann sich denn daran stören? Von High Society ist dieser Bezirk ja nun wirklich noch weit entfernt. Wie stellst du dir denn diesen Bezirk vor? Fahrradwege,Bäume,ein Schwimmbad und ne Liegewiese? Kneipen und Teestuben und das wars? Einen Wolle- und nen Bioladen? Da kannst du mich ruhig ignorant und dumm nennen aber meine Vorstellung von einem besseren Leben ist das nicht.

  20. 20
    Rané says:

    Denke, die Zielgruppe und der jeweilige Ort sind entscheidend. Beim vorliegenden Fall wäre ein Erlebnisbad für Familien, was Wellness beinhaltet, sinnvoller. Also Wasserrutschen, Whirlpools, Sauna, Wellenbad u.a., mit anderen Worten mehr Aktion und weniger Ruheräume und Ermäßigung für Gruppen, Familien und Arbeitslose.
    Da gibt es genug Beispiele, die aber weiter weg bzw. im Umland liegen. Und die Tentstation hätte man vielleicht auch mit einbeziehen können, denn wo gibt es einen innerstädtischen Campingplatz ? Und wer je gezeltet hat, weiß, wie wichtig Bäume sind.

  21. 21
    Peter says:

    Wollte mich hier eigentlich nicht mehr äußern, weil es mir sinnlos erschien. Bin aber froh, das es auch noch andere Leute gibt, die meine Meinung teilen. Gruß an G.
    Also doa21, was soll ich sagen? Weiß ehrlich gesagt nicht wie du darauf kommst, dass ich mich(in meinem Alter) nicht in die Situation von Jugendlichen versetzen kann?! Wo ich doch 2 Kinder im jugendlichen Alter habe. Bloß das derren Zukunft nicht im A….. ist, was allerdings nicht an mir liegt, sondern an ihnen selbst.
    Ich meine, jeder ist seines Glückes Schmied.
    Könnte jetzt noch zu anderen geschriebenen meinen Senf dazu geben, aber das lass ich mal lieber. So demokratisch geht es hier ja nun doch nicht zu….

  22. 22
    Rané says:

    In diesem Thread geht es um ein Wellnessbad und nicht um allgemeine Themen. Würden wir über Demorkatie und Kultur diskutieren, würde dieser Thread sehr lang. Aber die Sache ist ja eh gelaufen, habe schon eine Idee, wenn das Ding fertig ist. Eine Aktion davor mit Holzkreuzen und der Aufschrift „Ruhet sanft !“ *ggg*

  23. 23
    Rané says:

    freudscher Vertipper „Demokratie“ *lach*.

  24. 24
    Rané says:

    Sorry, freudscher Vertipper „Demokratie“, die eh auf der Suche nach sich selbst ist.

  25. 25
    doa21 says:

    „jeder ist seines Glückes Schmied“ stimmt nicht Peter, es gibt auch Menschen die durch bittere Umstände in die Abseitssituation gerutscht sind, ohne Eigenverschulden. Solche die kaum noch Zukunft sehen, ihre Energie auf der Strasse in Aggression umwandeln, denen würde ich gern Freizeitangebote bieten. Das Poststadion war damals so ein Ablassventil, schwimmen und Luft holen um auf bessere Gedanken zu kommen. Sporteinrichtungen sind wichtige Ablenkungsmöglichkeiten. Und wo kann man besser und günstiger vereinsunabhängig für geschenkte 2,50 € Sport betreiben als in einem Schwimmbad…..auf dem Fussballplatz evtl. noch. Das war es dann aber auch. Ich bin beruflich viel in deutschland unterwegs, arbeite als Showartist auf Sportgalas etc., jede kleine Gemeinde bietet Möglichkeiten und wird diesbezüglich gefördert, weil man die Notwendigkeit erkannt hat. Da stehen z.B. große Skateboard und BMX Anlagen auf dem Feld. In einer Gemeine mit 5000 Einwohnern.

  26. 26
    Rané says:

    @ doa21
    Machste mit bei der Aktion „Ruhet sanft“ ?

  27. 27
    doa21 says:

    diese Aktion ist mir nicht bekannt Rané, schick mir gern mal Infos? Oder liegt da noch keine offizielle Presseinfo vor?

    😉

  28. 28
    Rané says:

    doa21, kannste unter Beitrag 22 hier nachlesen.

  29. 29
    R@lf says:

    Well, Peter, ich finde es sehr demokratisch, daß Du hier zu Wort kommen kannst, wie alle anderen auch. Was willst Du mehr? Aber mit Sprüchen von vorgestern „Jeder ist seines Glückes Schmied.“ und (sinngemäß) „Geh mal arbeiten, dann kannst du dir auch was leisten.“ reißt Du hier keinen vom Hocker – die Lebenserfahrung der Leute ist anders. Wenn Du dran glaubst: träum weiter!

    Vielleicht vom sauberen Reihenhaus in der Seydlitz für knapp ne halbe Million (zu DM-Zeiten ne ganze).

  30. 30
    R@lf says:

    Hi G.,

    auch für Dich Anonymling n paar Worte (leg Dir doch lieber nen netten „Kriegsnamen“ zu statt so n Stümmelbuchstaben). Daß Du andere Vorstellungen vom Kiez hast, hab ich schon mitgekriegt. „Fahrradwege, Bäume,ein Schwimmbad und ne Liegewiese? Kneipen und Teestuben … Einen Wolle- und nen Bioladen?“ sind nicht Dein Ding. Bewirb Dich schon mal auf ne Wohnung in Neubau-City anne Heide. Aber da wirste wahrscheinlich auch von den Ökos verfolgt, weil selbst der bescheuertste Architekt heute kapiert, daß er nicht mehr ohne Nachhaltigkeit bauen kann (siehe TOTAL-Hochhaus). Tatsächlich: mehr Fahrradwege im Grünen fände ich nicht schlecht und mein Freibad darf gerne ne Teestube haben – ich steh auf Tee! Hol Dir gerne weiter Dein Junkfood ausm Dumping-Markt, ich ess lieber bio. Und schön, dasses hier nochn paar Liegewiesen gibt.
    Noch schöner wärs allerdings, wenn die dazu passenden Gebäude gebaut würden und unsere schöne Altbausubstanz erhalten bliebe. Übrigens gibts ne Menge fitte Architekten die was Besseres bauen könnten als die „Möglichst-viel-Quadratmeter-auf-möglichst-wenig-Grund-Schachteln“. Aber die werden nicht genommen. Warum wohl. Das schmälert den Profit. Gegen ein ästhetisch vertretbares Hochhaus mit nachhaltiger Technik am richtigen Ort ist nichts einzuwenden: in aller Welt wird sowas gebaut, es gibt Dutzende Top-Beispiele. Nur Berlin pflastert seine Jahrhundertchancen mit bestenfalls Mittelmäßigkeit zu (eine schöne Ausnahme finde ich z.B. das Sony-Center). Das sagen auch berufenere Leute als ich, die weithin als Top-Architekten bekannt sind. Naheliegendes Beispiel auch für das Pepita-Denken: der Hauptbahnhof dessen Architektur (von der mensch halten kann was man will) gegen den Willen des Architekten verstümmelt und verstutzt wurde. Wie erbärmlich für eine Stadt mit dem Anspruch Hauptstadt!
    Die Heidestraße wird die größte Baustelle Berlins (plus Lehrter Mittelbereich) und ich kann nicht erkennen, daß diese Planung jemals „Weltkulturerbe“ werden könnte. Im Gegenteil läuft die ganze Planung auf Mittelmäßigkeit heraus, DAMIT das Gebiet schnellstmöglich vermarktet werden kann (statement VIVICO). Es geht um kurzfristige und kurzsichtige Shareholder-Value-Interessen, nicht um Berlins Bewohner/innen und das Optimum des Herauszuholenden.
    Das Paech-Brot-Gelände ist allerdings ein jahrelanges Trauerstück. Besser als der Abriß wäre eine gute Zwischennutzung des keinswegs baufälligen Areals gewesen, an dem junge Leute ja Interesse zeigten. Statt dessen wurde eine Abrißwüste geschaffen, ohne Plan was kommt und jetzt kriegen wir ein 08/15-Edeka da hingesetzt, das nach der Markthalle noch das letzte Kleingewerbe im Kiez kaputt macht. Und gleich „daneben“ den Schultheiss-Shopping-Komplex. Ja hallo? Wie soll das funktionieren … zusammen mit einem Hertie-Ersatz-Bau? Und Dein Großmarkt Siemensstraße pflügt mal nebenbei 120 Pappeln um – ja genau die, die neben der Straße stehen.
    Zu guter Letzt: ich bin schon seit deutlich mehr als 20 Jahren am Start und meine das eine oder andere MIT ANDEREN ZUSAMMEN erreicht zu haben. Darunter vor Abriß und Spekulation gerettete Häuser und sogar ganze Stadtteile. Aber lassen wir das mal. Offenbar kannst Du Dich auch über einige Erfolge freuen und die seien Dir gegönnt, soweit sie auch anderen Nutzen brachten. In Moabit wohne ich seit 25 Jahren, länger als irgendwo sonst. Was ich hier tun konnte hab ich getan – das war wenig genug angesichts dessen was zu tun war und noch zu tun wäre. Andere haben mehr getan. Laßt uns doch einfach alle gemeinsam an einem Strang ziehen (auch wenn jeder unterschiedliche Schwerpunkte hat) und was draus machen! Wenn WIR uns gegenseitig beharken und behindern freuen sich nur diejenigen, die sich in Moabit auf unsere Kosten fett machen wollen und ansonsten NIX mit dem Stadtteil zu tun haben und weiterziehen wenn anderswo fettere Beute winkt.

  31. 31
    Jan says:

    Die städtischen Frei- und Hallenbäder wurden damals aus einem ganz bestimmten Grund gebaut: Die Kinder sollten schwimmen lernen. Schwimmen ist nicht nur eine Fähigkeit, die einem mal das Leben retten kann, sondern es ist ein sehr gesunder Sport, den man ein Leben lang alleine oder im Verein ausüben kann.
    Was ist aber passiert? Durch den Geldmangel Berlins müssen immer mehr Schwimmbäder dichtmachen. In vielen Schulen fällt der Schwimmunterricht aus, weil keine Wasserfläche mehr zum Training zur Verfügung steht. Die Anzahl von Nichtschwimmern unter Berlinern wächst ständig.
    Zum Schwimmen braucht man Bahnen. Möglichst mehrere. Wenn möglich 25m, vielleicht sogar 50 m. So wie sie im alten Poststadion-Freibad vorhanden waren bzw. eigentlich noch sind, wenn man sie renovieren würde. Stattdessen soll wieder einer dieser neuen Wellnesstempel gebaut werden. Da kann man allenfalls Planschen lernen. In ein paar Jahren können sich die Leute höchstens noch im Whirlpool über Wasser halten.
    Eigentlich unverantwortlich. So sollte nicht mit öffentlichem Raum und öffentlichem Geld umgegangen werden!

  32. 32
    Schwimmer says:

    Hier die schriftliche Beantwortung einer Anfrage der BVV zum Außenbecken am Hallenbad, das jetzt doch nicht kommt! Die Bäderbetriebe wollen / können / dürfen nicht!
    http://www.berlin.de/ba-mitte/bvv-online/vo020.asp?VOLFDNR=4245
    Das war im November 2010, während es im Juni noch Hoffnung gab und die Pläne vorgestellt wurden:
    http://www.berlin.de/ba-mitte/bvv-online/to020.asp?TOLFDNR=46687&options=8

    Da muss jetzt wirklich politischer Druck auf den Senat kommen. Das kann doch nicht sein! Die BBB kriegen das Becken geschenkt!

  33. 33
    Rané says:

    Vollste Zustimmung, vor allem sollten sich die Partyhengste und -stuten vom Senat das Stück vom Gripstheatheater „Baden gehn“ mal anschauen.

  34. 34
    florenius says:

    Ich verstehe ja, dass man sich gegen Verdrängung und Verkomerzialisierung der Berliner Kieze wehrt, jedoch in Kiezen in denen der Ist-Zustand auch attraktiv und erhaltenswert ist, wie beispielsweise in Kreuzberg, wo viele interessante Kneipen und Projekte wegen der steigenden Mieten verdrängt werden. Aber mal ganz ehrlich: Was ist am Ist-Zustand in Moabit denn bitte erhaltenswert? In Moabit gibt es einfach mal nichts interessantes für junge Menschen, keine interessanten Kneipen oder Cafés, wenig kulturelle Angebote, kaum originelle Geschäfte o.ä. Deshalb bin ich dort auch weggezogen und zwar in den Wedding, der zwar von der Bevölkerungsstruktur ähnlich ist, jedoch weit mehr zu bieten hat, und ich habe meine Entsceidung bisher keine Sekunde bereut. Die wenigen Cafés in Moabit, die es gibt, habe ich nur genutzt, wenn ich zu faul war woanders hin zu fahren, nicht weil ich sie sonderlich attraktiv fand. In Moabit muss einfach was passieren, der Stadtteil muss sich wandeln. Ob das mit diesem Wellness-Spa erreicht wird, sei mal dahin gestellt, ich interessiere mich weder dafür noch hat die Tent-Station bei mir für Begeisterungsanfälle gesorgt. Aber einfach JEGLICHE Entwicklung abzulehnen, halte ich im Falle Moabits für falsch.

  35. 35

    Eigentlich sollte in der Februar-Sitzung des Betroffenenrats über die Pläne für das Amala Spa Wellness berichtet werden, aber das wird auf den 1.3. (März-Sitzung) verschoben. Denn der Vorhabenträger (also die Brüder Theune) sind noch dabei Projektpläne erstellen zu lassen, auf deren Grundlage dann der B-Plan-Entwurf 1-50VE zur öffentlichen Auslegung gefertigt wird. In der Sitzung des Stadtentwicklungs-Ausschuss am 23.2. ist geplant, dass die Pläne vorgestellt werden. Die öffentliche Auslegung ist für Mitte/Ende Februar vorgesehen.

  36. 36
    Susanne Torka says:

    Die Auswertung der Öffentlichkeitsbeteiligung wird bei der BVV am 17.2. als Vorlage zur Kenntnisnahme vorgelegt. Der Link zu den Unterlagen:
    http://www.berlin.de/ba-mitte/bvv-online/vo020.asp?VOLFDNR=4410

  37. 37

    Weil die neuen Planungen im Bezirksamt noch nicht komplett vorliegen, wird die für den 1.3. geplante Vorstellung der Pläne bei der Betroffenenratssitzung in der Lehrter Straße auf die April-Sitzung am 5.4. um 19 Uhr verschoben.

  38. 38

    Nun ist es doch der 3. Mai geworden 19 Uhr, an dem die Pläne und Gutachten zum Amala Spa Wellnessbad vorgestellt werden. Herr Tibbe, der Beauftragte für den Stadtumbau West, wird sie im B-Laden erläutern. Die Einladung mit Tagesordnung ist hier herunterzuladen:
    http://www.lehrter-strasse-berlin.net/dateien/BR-Lehrter_Protokolle/einladung.pdf

  39. 39
    Jürgen Schwenzel says:

    Der Bezirksstadtrat für Stadtentwicklung Ephraim Gothe lädt im Rahmen der Öffentlichkeitsbeteiligung zum vorhabenbezogenen Bebauungsplanentwurf 1-50 VE (ehemaliges Sommerbad, derzeitige Nutzung Zeltplatz “Tentstation”) zu einer Informationsveranstaltung am Dienstag, 21. Juni 2011, 18.30 Uhr, im Veranstaltungssaal der Berliner Stadtmission, Lehrter Straße 69, ein. Die Informationsveranstaltung bietet den Moabiter Bürgern und anderen Interessierten die Möglichkeit, sich über den vorhabenbezogenen Bebauungsplanentwurf 1-50 VE sowie den zugrunde liegenden städtebaulich-hochbaulichen Entwurf für das Wellnesszentrum, dass die Vorhabenträger jetzt „balii spa“ nennen, zu informieren.
    Im Anschluss daran besteht die Möglichkeit der Diskussion über die Planung und den vorhabenbezogenen Bebauungsplanentwurf 1-50 VE.

    Ab Montag, 20. Juni 2011 wird der Entwurf des Bebauungsplans formell öffentlich ausgelegt, die Planungsunterlagen werden voraussichtlich im Laufe des Vormittags des 20. Juni 2011 auch im Internet zur Verfügung stehen.

  40. 40
    taylan says:

    Na endlich, wurde auch mal Zeit, dass man die BürgerInnen fragt und einbezieht. Nur, wann ist die Infoveranstaltung,Jürgen??????

    Uhrzeit+ Datum

  41. 41
    Jürgen Schwenzel says:

    Habe im Kommentar 39 das Datum und Uhrzeit der Infoveranstalung noch nachgetragen, aber ein Blick in den Veranstaltungskalender von MoabitOnline hätte auch schon Aufklärung gebracht…

  42. 42
    Jürgen Schwenzel says:

    Einen Ankündigungsartikel zum Entwurf des Bebauungsplans vom Juni 2011 und der Infoveranstaltung finden Sie im Artikel Bebauungsplan Wellnessbad balii spa“. Alle weiteren Kommentare bitte dort.