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Jutta Schauer-Oldenburg erhält das Bundesverdienstkreuz

Jutta-kreuz-250MoabitOnline sagt „Herzlichen Glückwunsch„, denn Jutta Schauer-Oldenburg, der Sprecherin des Quartiersrats Moabit West, wurde heute, am 15. August 2014 im Roten Rathaus das Bundesverdienstkreuz am Bande verliehen. Die Anregung dazu kam von Kommunalpolitikern aus der BVV Mitte und zwar parteiübergreifend. Das sah man auch an der Gästeliste.

Ihre Dankesrede nutzte Jutta u.a. dazu eine Bitte an den Regierenden Bürgermeister zu richten. Denn für die Ausstellung „Nicht mißhandeln“ über den Widerstand gegen die Nationalsozialisten im Krankenhaus Moabit fehlen 15.000 Euro zur Herstellung feuerfester Ausstellungstafeln. Nach der feierlichen Preisverleihung wurde noch ausführlich über die finanzielle Situation der Bezirke diskutiert.

Bitte hier weiterlesen und Fotos anschauen!

ursprünglicher Artikel vom 8. März 2009:

Jutta Schauer Oldenburg – „Ich habe nie Angst vor dem Wähler gehabt“

Es gibt Politikerinnen und Politiker, die sich in ein Fachgebiet deshalb einarbeiten, weil an der Stelle auf der Karriereleiter gerade kein Gedränge und ein zügiger Aufstieg wahrscheinlich ist. Und es gibt Menschen, die sich in ihrem Beruf über Jahre oder Jahrzehnte eine Kompetenz erworben haben und mit dieser Kompetenz dann in die Politik gehen. So ein Mensch ist Jutta Schauer-Oldenburg. Sie versteht sich als Gesundheitspolitikerin. Sie war 45 Jahre Krankenschwester, davon allein 37 Jahre im Krankenhaus Moabit. Sie war seit 1972 engagiertes Mitglied („eine Karteileiche war ich nie“) der ÖTV, ist 1977 in die SPD eingetreten und wurde 1999 das erst Mal in die Bezirksverordnetenversammlung (BVV) gewählt. Ende 2004 ist sie aus der SPD wieder ausgetreten und zu den Grünen gegangen.

Jutta Schauer-OldenburgWenn Menschen, die sie schon lange kennen, über Jutta Schauer-Oldenburg reden, benutzen sie gerne die Metapher Urgestein, Moabiter Urgestein. Metaphern sind ja nie präzise, aber eines soll in diesem Falle anklingen: Hier ist eine, auf die du dich verlassen kannst. Hier ist eine Bürgerin, die sich für Angelegenheiten der Bürger in diesem Stadtteil einsetzt. Und die sich in ihrem Einsatz nicht missbrauchen lässt.

Sie hat schon im Krankenhaus Moabit gelernt. Und nach einem ganzen Berufsleben sagt sie: „Ich war sehr gerne Schwester. Ich würde es auch wieder werden.“ Und das, obwohl in diesem Beruf, jeder weiß es, harte Arbeit schlecht bezahlt wird. Dass es heute jeder weiß, hat auch etwas mit ihrem Engagement zu tun. Von Moabit aus war sie wesentlich an der Organisation des großen Krankenschwesternstreiks beteiligt, der sich dann bundesweit ausdehnte und die Aufmerksamkeit darauf lenkte, „was wir arbeiten und was wir dafür bekommen.“ Das hat ihr Spaß gemacht. „Das war ein irres Gefühl“. Obwohl sie ja selbst nicht mitstreiken durfte als Beamtin. „Ich durfte ja nur organisieren und dann musste ich wieder reingehen und arbeiten.“

Sie würde diesen Beruf wieder wählen, obwohl es sie grämt, dass heute kiene Zeit mehr bleibt, sich mal auf die Betttkante zu setzen und mit den Patienten ein Wort mehr als für Organisation des Krankenhausbetriebes notwendig zu reden. „Für mich war das nie irgendein Job. Ich bin immer zum Dienst gegeangen.“ Sie würde sogar jetzt mit ihren 67 Jahren noch arbeiten. „Eigentlich ist es schade. Ich bin ja fit, was ich gelernt habe, was ich an Erfahrung gesammelt habe – darauf verzichten die Arbeitgeber.“ Von den 37 Jahren, die Jutta Schauer-Oldenburg in Moabit gearbeitet hat, hat sie 16 Jahre lang gegen die Schließung des Krankenhauses gekämpft – „Ich war immer die Speerspitze gegen die Schließung.“ Doch die Schließung war wider alle Vernunft schon Mitte der 80er Jahre politisch gewollt. Und den politischen Akteuren war schließlich kein Trick zu billig, um die Voraussetzungen für die Schließung zu schaffen. So musste beispielsweise – die Erinnerung kann die Wut noch einmal zum Kochen bringen – das wirtschaftlich arbeitende Krankenhaus künstlich in die Unwirtschaftlichkeit getrieben werden. Das waren große Koalitionen. Und in jener Zeit war sie schon ziemlich unglücklich mit ihrer SPD.

Vielleicht hätte ja die Zeit die Wunden geheilt. Aber: „Wenn du in einer Partei weiter kommen willst, brauchst du Mehrheiten, und die Mehrheiten setzen Grenzen. Ich bin zu oft an die Grenzen nicht des sachlich nicht Machbaren, sondern des politisch nicht Machbaren gestoßen.“ Deshalb ist sie gegangen. Nach 28 Jahren in der SPD ist ihr das nicht leicht gefallen. Das sieht man ihr an, wenn sie darüber spricht. Und man hat sie auch nicht gerne gehen lassen in der SPD, jedenfalls die Landesspitze nicht. „Die Grünen haben mich aufgenommen, nicht nur weil sie jetzt eine mehr sind, sondern weil ich es bin“, sagt sie selbstbewusst und stolz. Bei den Grünen, sagt sie, könne sie ihre Anträge durchbringen und über die werde dann in der BVV diskutiert. Bei der SPD blieben ihre Anträge ja schon in der Fraktion hängen, oft mit der Begründung, das würde ja den eigenen Stadtrat beschädigen. Mit dem Ende der laufenden Legislaturperiode im nächsten Jahr soll Schluss sein mit der Politik. Wirklich? Sitzt da nicht viel zu viel Energie im Urgestein? „Naja, mir wird schon was einfallen.“ Das klingt schon wahrscheinlicher. Schluss sein wird mit Parteien und Mandaten. Seit 23 Jahren fährt sie mit ihrem Mann nach Bornholm, „wir wollen so gerne mal länger dorthin.“

Doch auch das länger wird irgendwann vorbei sein. Und dann? Was will Jutta Schaer-Oldenburg noch weiter voranbringen? Die Antwort kommt prompt und fest. „Mehr Bürgerbeteiligung in den QM-Gebieten. Jeder spricht von Bürgerbeteiligung, will aber von den eigenen Machtpositionen nicht runter. Das ist ja auch nicht leicht. Und das ist ja auch unbequem. Aber das müssen alle Beteiligten lernen.“ Auf diese Unterstützung können sich die Quartiersmanager freuen.

Text von Burkhard Meise, erschienen in „stadt.plan.moabit“ Nr. 29, Mai 2005 – Foto von Jürgen Schwenzel

Nachtrag: Jutta Schauer-Oldenburg ist dann doch noch einmal für die Grünen als Bezirksverordnete angetreten und auch heute als Bezirkspolitikerin aktiv.

Sie hält heute die Laudatio für den/die Klara-Franke-Preisträger(in) 2009, wie sie auch 2007 für Monika Raasch und Lothar Kohlbach die Laudatio gehalten hat und 2006 für Jouanna Hassoun.

Und schließlich trifft sie an ihrem 73. Geburtstag im Januar 2011 zur Moabit TV – Sendung den 37jährigen Dr. Kapitän-Kiez im Rathauscafe:

Jutta Schauer-Oldenburg ruft dazu auf Bilder und Informationen zur Krankenhaus Moabit für eine Ausstellung zur Verfügung zu stellen.

Ein Interview mit ihr über ihre Schulzeit in der Gustav-Falke-Schule in Tiergarten-Süd ist im potseblog erschienen

Sie verabschiedet sich aus der BVV-Fraktion der Grünen. Die Dezember-BVV wird ihre letzte sein, danach vielleicht eine Moabiter APO.

Artikel bei Moabit West zum Bundesverdienstkreuz.

Auftritt mit dem Mädchenchor der Notunterkunft Levetzowstaße bei der konstituierenden Sitzung der BVV 2016. (Integrationsbund Mitte).

Der Wirtschaftskreis Mitte e.V. hat 1.500 Euro für junge Geflüchtete gesammelt und das Geld der unermüdlich in der Flüchtlingshilfe engagierten Jutta Schauer-Oldenburg für ihre ehrenamtliche Arbeit übergeben (mehr Infos in der Pressemitteilung). Foto rechts: Die Geldübergabe durch Stadtrat Carsten Spallek.

10 Kommentare auf "Jutta Schauer-Oldenburg erhält das Bundesverdienstkreuz"

  1. 1
  2. 2
    MoabitTV says:

    MoabitTV Folge 4 – Jutta Schauer-Oldenburg an ihrem 73. Geburtstag zu Gast bei Dr. Kapitän Kiez

    http://www.youtube.com/watch?v=ztgt07ZRBRw

  3. 3
    Gisela Meunier says:

    Liebe Frau Schauer-Oldenburg, ich habe Sie eben im Fernsehkanal „Phoenix“ gesehen und möchte Ihnen gratulieren zu der sehr anschaulichen Schilderung des Abstiegs eines ehemals bürgerlichen Bezirks. Mir ist das auch aufgefallen und ich war betroffen. Mit Ihrer rhetorischen Begabung sollten Sie, müssen Sie sich weiter für Ihren Kiez und die dort lebenden Menschen engagieren.

    Viele Grüße Gisela Meunier

  4. 4
    Susanne Torka says:

    und noch ein 2. Artikel zu Juttas Abschied aus der BVV (siehe oben die Nachträge):
    http://www.berliner-woche.de/nachrichten/bezirk-mitte/artikel/jutta-schauer-oldenburg-erklaert-ihren-rueckzug-aus-dem-bezirksparlament/

  5. 5
    Thomas Koch says:

    @4: Ich finde, in dem Artikel ist Jutta Schauer-Oldenburg recht authentisch portraitiert. Ähnliche Kritik, wie jetzt an den Grünen, habe ich von ihr gehört, als sie damals die SPD-Fraktion verlassen hat und zu den Grünen gegangen ist. Ich kenne die aktuelle Fraktion der Grünen nicht gut, da ich selbst nicht mehr der BVV angehöre, habe aber den Eindruck, dass Jutta mit ihren Worten eher sich selbst charakterisiert als eine Aussage über die Fraktion der Grünen zu treffen: deutlich wird ihre große Ungeduld, dass alle die Verhältnisse so sehen müssen, wie sie sie schon längst erkannt hat und verändern möchte.

    Jutta ist und bleibt ein Solitär mit Ecken und Kanten, vor dem ich und viele großen Respekt haben. Im Herzen ist sie, so glaube ich, immer Sozialdemokratin geblieben.

    Der jungen grünen Fraktion wünsche ich, dass sie sich aus der strategischen Falle befreit, in die sie durch ihre Altvorderen gebracht worden ist: Der machttrunkene Wunsch, als zweitstärkste Kraft unbedingt mit der nur mäßig geeigneten Frau Fischer die Bezirksbürgermeisterin stellen zu wollen, statt mit anderen Parteien über Mehrheiten für Inhalte zu sprechen.

  6. 6
    Rané says:

    @ Thomas Koch
    Bravo, sehr guter Kommentar. Aber ich wünsche eher den Sozialdemokraten, dass sie sich von den „Altvorderen“ und ihren Kontakten zur Berliner Baumafia befreien.

  7. 7
    Jutta Schauer-Oldenburg says:

    Liebe Leserinnen und Leser von MoabitOnline,
    ich unterrichte Mittwoch und Donnerstag in der Notunterkunft der Johanniter in der Levetzowstraße Deutsch.
    Unterrichten habe ich in der Weiterbildungsmaßnahme zur Lehrkraft -Ausbildung von rankenpflegekräften- gelernt.
    Im Deutschunterricht ist mir aufgefallen, wenn die Kinder singen werden sie freier und lernen schneller Deutsch. Dieses hat mich auf die Idee gebracht, mit den Kindern „musikalisch“ zu arbeiten und haben bereits damit begonnen.
    Ein Glücksfall kam hinzu, dass wir eine junge Musikpädagogin an Land ziehen konnten.
    Doch wir benötigen Instrumente, hauptsächlich Schlaginstrumente wie Trommeln jeder Art, Triangel usw.
    Beim ersten Unterricht hatten wir nur einige Schlaginstrumente, was bei den Kindern einen Konkurrenzkampf auslöste.
    Deshalb:
    Wer alte und/oder neue Schlaginstrumente besitzt, bitte in der NUK Levetzowstraße 3-5 bei den Johannitern abgeben für Jutta Schauer-Oldenburg.

    Liebe Grüße
    Jutta Schauer-Oldenburg

  8. 8

    Geldspende für junge Geflüchtete
    Wirtschaftskreis Mitte überreicht 1.500 € für ehrenamtliche Arbeit in Moabit
    Pressemitteilung – 26.06.2017
    Die engagierte Moabiterin Jutta Schauer Schauer-Oldenburg erhielt vom Wirtschaftskreis Mitte eine Spende über 1.500 €. Der Verein unterstützt damit ihre ehrenamtliche Arbeit für junge Geflüchtete.
    Die 79jährige Pensionärin betreut seit längerem eine Gruppe junger Frauen und Männer aus der Notunterkunft in der Levetzowstraße. Seien es Behördengänge oder Freizeitaktivitäten, wie Schwimmen und Gitarrenunterricht – Jutta Schauer-Oldenburg hilft, wo sie kann und finanziert Eintrittsgelder oder Musikinstrumente zum Teil aus ihrer eigenen Tasche. Besonders stolz ist sie darauf, dass es ihr „Lieblingsmädchen“ aus Syrien zu einer Gymnasialempfehlung geschafft hat durch ihre Nachhilfe und Schulaufgabenbetreuung.
    Die Mitglieder des Wirtschaftskreises waren sich schnell einig, der umtriebigen Moabiterin diese Spende zukommen zu lassen. In ihrem Kiez ist sie bekannt wie ein bunter Hund, hat ihren eigenen Kopf und Ecken und Kanten und beeindruckt immer wieder als „Überzeugungstäterin“. 45 Jahre lang arbeitete sie als Krankenschwester und war bis 2012 Abgeordnete in der Bezirksverordnetenversammlung Mitte. Nun engagiert sie sich schon seit vielen Jahren ehrenamtlich in Moabit.
    Der Vorsitzende des Wirtschaftskreises Mitte, Stadtrat Carsten Spallek, übergab die Spende letzten Freitag persönlich. „ Es freut mich sehr“, sagte er, „dass der Wirtschaftskreis auf ganz unkomplizierte Art und Weise das Engagement von Frau Schauer-Oldenburg unterstützt. Ich kenne sie schon lange und wünsche weiterhin viel Erfolg, Spaß und Durchhaltevermögen. Das Geld war durch eine Sammelaktion unter den Vereinsmitgliedern zusammengekommen.

  9. 9
    Eva Terhorst says:

    Meine Freundin Jutta ist hier in Moabit bekannt und gefürchtet und das kam so:
    Schon als Krankenschwester im Krankenhaus Moabit hat sie unermüdlich für die Schwächeren und später gegen die Schließung des Krankenhauses gekämpft. Sie kennt sich aus – auch politisch, lässt sich nix vormachen und nimmt kein Blatt vor den Mund. Das macht sie unglaublich anstrengend und unbequem, denn das Ganze tut sie mit über 80 Jahren auch noch mit einer Wucht, der man ganz selten begegnet. Da ist es dann schon ganz hilfreich, wenn man bereits etwas sturmgebürstet ist. Wir haben uns 2015 während unseres jeweiligen ehrenamtlichen Engagements im Zuge der Flüchtlingswelle kennen gelernt. Auch bei mir hat sie keine Ausnahme gemacht. Einiges wurde mir von ihr um die Ohren gehauen und ich musste mich erst beweisen, bis ich von ihr als Freundin gesehen wurde. Puh! Denn sie möchte man echt nicht zur Feindin haben.

    Was sie leistet und erreicht ist beeindruckend aber auf ihrem Weg dahin macht sie einfach keine Gefangenen. Was also tut so eine Granate, wenn Corona ausbricht und sie, weil sie in ihrem Alter zur Risikogruppe gehört, zu Hause bleiben muss? Zum Glück ist sie nicht ganz alleine, denn ihr Mann Fritz ist auch noch da.

    Also Jutta informiert sich als erstes und entwickelt einen Schlachtplan. Sie hatte Übergewicht und das gefällt dem Virus. Ein In-House-Programm muss dringend her und wird sofort entwickelt und umgesetzt:
    Tägliches schnelles Gehen in der Wohnung 53×30 Schritte, Atemübungen, um die Lunge zu stärken und um dem ganzen noch die Krone aufzusetzen 30 Minuten lautes Singen – am liebsten Schubert und Volkslieder. Weil nette Nachbarn nun für sie einkaufen gehen und sie auf keinen Fall möchte, dass andere sich für sie abschleppen, sieht sie das als weiteren Anlass, weniger zu essen und hat bisher seit letztem März 22,5 KG abgenommen. Ihre ewigen Knieprobleme sind verschwunden und als es dann im Sommer die Lockerungen gab, joggte sie im Park. Ja, sie lässt uns alle ganz schön blass daneben aussehen, ist aber alles in allem auch Vorbild und Inspiration.

    Heute hat sie den Vogel endgültig abgeschossen: Sie hatte vor ein paar Tagen Geburtstag und als ich anrief, erzählte sie mir, dass sie sich nun im Kampf gegen die schlecht geführten Pflegeheime befindet. Denn sie wird es auf keinen Fall hinnehmen, dass in Berlin ca. 30% mehr Menschen in den Heimen sterben als im Bundesdurchschnitt. Sie war so in Fahrt, dass sie erst später merkte, dass sie gar nicht nach mir gefragt hatte. Es ist ihr aber aufgefallen und sie rief heute deswegen bei mir an und fragt: Wie geht es dir? Ich sage, naja, ich hatte auch schon bessere Zeiten. Und sie sagt: „Dann singe ich dir jetzt etwas vor.“ Während sie sich selbst auf der Gitarre begleitet, trällert sie mir alle acht Strophen „Der Müller und der Bach“ von Schubert vor. Da sitz ich dann mit Tränen in den Augen und denke: „Ja, so kann man das auch machen.“ Also, meine Stimmung ist gerade wieder ganz oben, denn bald bekommt Jutta ihre Impfungen und ich darf diese unglaubliche Frau wieder in echt treffen.

  10. 10
    Netzgucker says:

    Gratulation zur Bezirksverdienstmedaille 2021 für Jutta Schauer-Oldenburg! Zitat aus der Pressemitteilung von heute:
    „Jutta Schauer-Oldenburg wohnt und engagiert sich seit mehr als 45 Jahren in Moabit. Sie ist ehrenamtlich tätig, unter anderem in der Stadtteilarbeit, und besonders in der Gesundheitspolitik. Seit 2015 engagierte sie sich insbesondere für geflüchtete Mädchen und gründete mit ihnen einen Chor, die “Levetzow-Girls”. Aber nicht nur Singen stand dabei auf der Tagesordnung – sie sorgte auch dafür, dass einige der Mädchen schwimmen lernten und weiterhin zur Schule gehen konnten. Jutta Schauer-Oldenburg ist Trägerin des Bundesverdienstkreuzes und trotz ihrer 83 Jahre weiterhin in und für Moabit ehrenamtlich engagiert und spendet dabei immer wieder Mut und Zuversicht.“
    https://www.berlin.de/ba-mitte/aktuelles/pressemitteilungen/2022/pressemitteilung.1220542.php

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