So können Sie mitmachen!

Moabiter Kulturtage

Die Moabiter Kulturtage – Inselglück – werden, trotz einiger Querelen im vergangen Herbst, auch 2009 wieder aus Mitteln der Sozialen Stadt gefördert und finden vom 26. bis zum 28. Juni statt. Zum vierten Mal sind Künstlerinnen und Künstler, Kulturinstitutionen, Projekte, Gruppen und Initiativen in Moabit aufgerufen, sich mit Ausstellungen, Offenen Ateliers, Führungen und Veranstaltungen zu beteiligen. Ein breites Spektrum ist möglich: Kunstprojekte, Theater, Musik, Tanz, Performance, Film, Lesung, Vortrag, Workshop, Aktion, Tag der Offenen Tür oder eine Party. Die genauen Zeiten und Teilnahmebedingungeninselglueck_image-150 sind auf der Seite des Kunstvereins Tiergarten zu finden. Es wird wieder ein Programmheft erscheinen und gemeinsame Öffentlichkeitsarbeit organisiert.

Anmeldeschluss ist der 15. April. Das Anmelde-Formular ist hier herunterzuladen.

2 Kommentare auf "Moabiter Kulturtage"

  1. 1

    Es ist eine gute Nachricht, dass die hier ein wenig beschönigend „einige Querelen“ genannten leider nicht wirklich abgeschlossenen Vorfälle das Projekt NOCH nicht zerstört hat. Dazu ist es nämlich inhaltlich zu schade.

    Hochgespannt bin ich auf die Art und den Umfang der Zusammenarbeit des oder der Projektverantwortlichen mit Quartiersrat (Dem gehöre ich an.) und Quartiersmanagement, die treuhänderisch für die Mittelgeber einen Blick darauf werfen, dass bedachte Projekte sich an alle Spielregeln halten. Das gilt aus meiner Sicht auch und besonders für die Kommunikation des Programms via Plakat und Programmheft, die im Vorjahr bei einigen Bürgern Geschmachsfragen aufgeworfen hat, die ich persönlich für nicht bis schlecht beantwortet halte. Ich hatte mich dazu hier geäußert: http://gemeinschaft.bblogs.de/2008/06/30/logoklops-im-inselglueck/

  2. 2

    Zum Glück gibt es noch das „Inselglück“ und ich hoffe auch „die Freiheit der Kunst“. Es kann nicht sein, dass das QM Details der grafischen Gestaltung bestimmt, nicht bei diesem und nicht bei anderen Projekten.
    Dann hätten wir bald überall die „soziale Grafik“ der Jugendzentren Ende der 70er Jahre. Tafelbild und „röhrender Hirsch“ feierten fröhlich ihre Wiederauferstehung.
    Und das Symbol „Stern“ hat viele Bedeutungen, siehe auch die Berliner „Sternschiffahrt“.

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